auf den Seiten des Portals Literaturlinguistik.
Vom 25.–27. Oktober 2013 fand an der Universität Vechta ein Symposion mit dem Titel „Literaturlinguistik – philologische Brückenschläge“ statt. Dabei wurde nach Möglichkeiten gesucht, die seit über 50 Jahren etablierte Trennung zwischen Literaturwissenschaft und Linguistik punktuell zu überwinden und neuere Entwicklungen in beiden Wissenschaften wechselseitig für einander produktiv zu machen. Ziel war es, ein Netzwerk von Kolleginnen und Kollegen zu gründen, die sich einen Erkenntnisgewinn durch die Öffnung zur jeweils anderen Seite hin versprechen.
Das Portal soll im Anschluss an die Tagung als zentraler Präsentationsort für literaturlingistische Forschungsprojekte – fachwissenschaftliche ebenso wie fachdidaktische – und auch als Forum und Kontaktbörse fungieren. Interessierte sind eingeladen, sich zu beteiligen.
Neuerscheinungen
Bär, Jochen A., Hg. (2023): Literaturlinguistik. Hannover (Der Deutschunterricht. Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung Jg. 75, H. 1). |
Markewitz, Friedrich (2023): Gegen das Verstummen. Texthermeneutische Reflexionen zu Ironie in der Textsortenwelt des Gettos Litzmannstadt. Göttingen (Arbeiten zu Sprachgebrauch und Kommunikation zur Zeit des Nationalsozialismus 2). | |||||
Mende, Jana-Katharina (2020): Das Konzept des Messianismus in der polnischen, französischen und deutschen Literatur der Romantik. Eine mehrsprachige Konzeptanalyse. Heidelberg (Schriften des Europäischen Zentrums für Sprachwissenschaften 9). |
Ágel, Vilmos (2017): Grammatische Textanalyse. Textglieder, Satzglieder, Wortgruppenglieder. Berlin/Boston. |