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Semantik 
Belege 
[1] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 413: Apóstel, [...] ein bekanntes Kirchenwort, einen Bothen oder Gesandten Gottes[1] zu bezeichnen. Ins besondere führen diesen Nahmen, 1) die Schüler Christi, die von ihm zur Bekanntmachung seiner Lehre ausgesandt worden. 2) Derjenige, welcher die christliche Religion[1] zuerst in einem Lande verkündiget. In diesem Verstande wird Bonifacius für den Apostel der Deutschen, Dionysius von Korinth für den Apostel Frankreichs u. s. f. gehalten.

[2] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 167: In weiterer Bedeutung begreift man oft alle im Wasser lebende Thiere[1], folglich auch die Frösche, Krebse, Schalthiere u. s. f. mit unter dem Nahmen der Fische, und in der Römischen Kirche gehören, in noch weiterm Verstande, auch verschiedene Landthiere dahin, die sich von Fischen nähren, z. B. die Wasserhühner, daher solche auch in der Fasten gegessen werden können; im Gegensatze des Fleisches in engerm Verstande.

[3] Kant, Crit. rein. Vern. (21787), 34: Ich nenne alle Vorstellungen rein (im transscendentalen[1] Verstande) in denen nichts, was zur Empfindung gehört, angetroffen wird.

[4] Krünitz, Oecon. Encycl. II (1773; 21782), 760: Dieses Wort[1] hat in der teutschen Sprache[3] mancherlei Verstand.

[5] Scheibe, Musik. Compos. (1773), 241: Durch eine [...] Erhebung einer voran stehenden kurzen Syllbe giebt man dem Verstande der Worte[2] mehrern Nachdruck, ohne daß solche Freyheiten[17] der innern Größe der Takttheile oder dem Syllbenmaaße nachtheilig werden. Dergleichen Freyheiten[17] können auch in der Mitten einer Melodie und eines Verses vorfallen, wenn sie dem Zusammenhange und dem Ausdrucke zum Vortheile gereichen, und mit guter Art angebracht werden.

[6] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 1236.

[7] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 193.

[8] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 295 f. (296).

[9] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 295 f. (296).

[10] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 296.

[11] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 296.

[12] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 1063.

[13] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 1443.

[14] Adelung, Gramm.-krit. Wb. III (21798), 123.

[15] Adelung, Gramm.-krit. Wb. III (21798), 178.

[16] Adelung, Gramm.-krit. Wb. IV (21801), 579.

[17] Adelung, Gramm.-krit. Wb. IV (21801), 580.

[18] Adelung, Gramm.-krit. Wb. IV (21801), 1101.

[19] Adelung, Gramm.-krit. Wb. IV (21801), 1146.

[20] Adelung, Gramm.-krit. Wb. IV (21801), 1551.

[21] Herder, Urspr. d. Spr. (1772), 187.

[22] Herder, Philos. Gesch. Bild. (1774), 78 f. (79).

[23] Krünitz, Oecon. Encycl. XIV (1778; 21786), 749.

[24] Krünitz [Flörke], Oecon. Encycl. CI (1806), 489 f. (490).














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