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Belege 
[1] Brentano, Friedenspuppe (1815), 39: Der Herr und die Frau tranken zuerst das Wohl des Vaterlandes und aller deutschen Könige, und aller deutsch- und königlichgesinnten Kämpfer. Das Volk[4] erwiederte das Lebehoch, der Schulmeister und der Schulze tranken das Wohl ihrer Herrschaft [...]. Volltext

[2] M. Forkel, Maria II (1784), 4: Ich habe ein Mädchen, das bey Marien dient, mit Gelde bestochen. Diese nun sagte mir, daß ihre Frau oft Papiere läse, und dann ganz tiefsinnig säße und weinte. Ich versprach ihr einen Dukaten, wenn sie mir das Papier brächte. Susanne ist ein listiges Mensch[3], und zog ihr einst des Morgens beym Anziehen ein Blatt aus der Tasche, die sie ihr holen mußte.

[3] J. Grimm, Fr. Alda (1815), 41: Was ist das, o meine Frau, hat euch wer ein Leid gethan? Volltext

[4] Herder, Gesch. d. Menschh. IV (1791), 286: Bei Hofe mußte der junge Reuterknabe um die Person des Herren und der Frau seyn und Hofdienste leisten; daher die Pflichten der Höflichkeit gegen Herren und Damen, die er zunftmäßig lernte.

[5] Krünitz, Oecon. Encycl. XVI (1779; 21787), III f.: Der | Allerdurchlauchtigsten | und | Groß­mäch­tigsten | Kaiserinn und Frauen[5], | Frauen[8] | Catharina Alexiewna II. | Kaiserinn | und | Selbst­herr­sche­rinn aller Reussen; ⟨IV⟩ Fürstinn zu Volodomirien, Moskau, Novogrod, Czarinn zu Casan, Astrakan und Sibirien; Frauen[5] zu Pleskow, Großfürstinn zu Smolensko, Severien, Tweroki, Ingerki, Permerski, Wiatka, Bolgarien; Frauen[5] und Großfürstinn zu Novogorod des niedrigen Landes; [...] Frauen[5] und Selbstherrscherinn vieler andern Landschaften, | Seiner | Allergnädigsten Kaiserinn | und Frau[5].

[6] Kleist, Zweikampf (1811), 172 f. (173).














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