Wortliste
Adel
Brief
Buchstabe
Dialekt
Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Tier
Witz
Brief
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Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Tier
Witz
Struktur
Semantik
Belege
[1]
Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 667: Ausweiden, [...] einem Thiere das Eingeweide ausnehmen; ein Ausdruck, der vornehmlich bey den Jägern üblich ist, wo man ihn eigentlich von den Dachsen gebraucht. Hasen, Füchse und kleinere Raubthiere werden ausgeworfen, großes Wildbret aber wird aufgebrochen.
[2] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 999: In Bezirk bringen, bey den Jägern, um das Gebüsch gehen, und sehen, ob das Thier sich in demselben befinde.
[3] Droysen, Alex. (o. J. [1833]), 354: Bei einer Jagd, als ein Eber auf die Wildbahn kam, und dem Könige, der nach der Hofsitte den ersten Wurf hatte, vor den Speer rannte, erlaubte sich der junge Mann den ersten Wurf und erlegte das Thier; ein Dienstvergehen, das Alexander unter anderen Umständen vielleicht nicht beachtet hätte, bei Hermolaus aber als absichtlich ansah und demgemäß bestrafte, indem er ihn züchtigen und ihm sein Pferd nehmen ließ. ➢ Volltext
[4] C. de la Motte Fouqué, Resign. I (1829), 198: Gemächlich kamen jetzt zahme Hirsche und Rehe aus dem Dickicht auf sie zu. Sie naheten ihr, und standen nun scheu und erwartend da, bis sie die Hand nach einem Gefäß ausstreckte, was eben ein Jägerknabe brachte. Jetzt drängte das Wild sich in dichten Rudeln um sie her. Sie streute ihnen Futter in kleine, zu dem Ende angebrachte Krippen. Der Knabe ging, da sein Geschäft abgethan war. Emma blieb, an den dunklen Stamm einer Eiche gelehnt, allein zurück. Sie hatte noch ihre Lust an den Thieren.
[5] Hirschfeld, Gartenkunst V (1785), 164: Die Strenge des Winters verlangt Sorgfalt für die Nahrung der Thiere und beschirmende Wildhäuser.
[6] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 94.
[7] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 120.
[8] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 136.
[9] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 1210.
[10] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 1536.
[11] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 1156.
[12] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 1750.
[13] A. L. Grimm, Lina's Mährchenb. (1816), 2, 28.
[14] Hirschfeld, Gartenkunst V (1785), 153.
[15] Hirschfeld, Gartenkunst V (1785), 331.
[16] Naubert, Volksmährch. III (1792), 88.
[2] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 999: In Bezirk bringen, bey den Jägern, um das Gebüsch gehen, und sehen, ob das Thier sich in demselben befinde.
[3] Droysen, Alex. (o. J. [1833]), 354: Bei einer Jagd, als ein Eber auf die Wildbahn kam, und dem Könige, der nach der Hofsitte den ersten Wurf hatte, vor den Speer rannte, erlaubte sich der junge Mann den ersten Wurf und erlegte das Thier; ein Dienstvergehen, das Alexander unter anderen Umständen vielleicht nicht beachtet hätte, bei Hermolaus aber als absichtlich ansah und demgemäß bestrafte, indem er ihn züchtigen und ihm sein Pferd nehmen ließ. ➢ Volltext
[4] C. de la Motte Fouqué, Resign. I (1829), 198: Gemächlich kamen jetzt zahme Hirsche und Rehe aus dem Dickicht auf sie zu. Sie naheten ihr, und standen nun scheu und erwartend da, bis sie die Hand nach einem Gefäß ausstreckte, was eben ein Jägerknabe brachte. Jetzt drängte das Wild sich in dichten Rudeln um sie her. Sie streute ihnen Futter in kleine, zu dem Ende angebrachte Krippen. Der Knabe ging, da sein Geschäft abgethan war. Emma blieb, an den dunklen Stamm einer Eiche gelehnt, allein zurück. Sie hatte noch ihre Lust an den Thieren.
[5] Hirschfeld, Gartenkunst V (1785), 164: Die Strenge des Winters verlangt Sorgfalt für die Nahrung der Thiere und beschirmende Wildhäuser.
[6] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 94.
[7] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 120.
[8] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 136.
[9] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 1210.
[10] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 1536.
[11] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 1156.
[12] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (21796), 1750.
[13] A. L. Grimm, Lina's Mährchenb. (1816), 2, 28.
[14] Hirschfeld, Gartenkunst V (1785), 153.
[15] Hirschfeld, Gartenkunst V (1785), 331.
[16] Naubert, Volksmährch. III (1792), 88.
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