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Semantik 
Belege 
[1] A. W. Schlegel, Dramat. Lit. I (1809), 264: In mythologischen Geschichten, wobey Bacchus nichts zu schaffen hatte, ließen sich [...] seine beständigen Begleiter zwar nur mit einer gewissen Willkühr, jedoch nicht ohne Schicklichkeit anbringen. Wie die Natur[2] in ihrer ursprünglichen Freyheit[1] überhaupt der griechischen[2] Fantasie[1] als reich an Wundererzeugnissen erschien, so durfte man wohl die wilden Landschaften, wo gewöhnlich der Schauplatz lag, fern vom Anbau gesitteter ⟨265⟩ Städte, mit jenen sinnlich fröhlichen Waldnaturen bevölkern. Volltext

[2] F. Schlegel, Gespr. Poes. (1800), 123: Das Schauspiel soll auch romantisch[1/4/7/9] seyn, wie alle Dichtkunst[2] mit dem Roman; aber ein Roman[1] ists nur unter gewissen Einschränkungen, ein angewandter Roman[1]. Der dramatische Zusammenhang der Geschichte macht den Roman[1] im Gegentheil noch keineswegs zum Ganzen, zum ⟨124⟩ Werk, wenn er es nicht durch die Beziehung der ganzen Composition auf eine höhere Einheit, als jene Einheit des Buchstabens[8], über die er sich oft wegsetzt und wegsetzen darf, durch das Band der Ideen, durch einen geistigen Centralpunkt wird. Volltext

[3] Herder, Plastik (1778), 54 f. (55).

[4] A. W. Schlegel, Gemählde (1799), 118 f. (119).

[5] L. Tieck, an J. F. Cotta (Mai 1801), ZMF, 43.














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