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Semantik 
Belege 
[1] C. Böhmer, an F. L. W. Meyer (29. 7. 1792), C 1, 255: Wie Sie aussehn, errinre ich mich recht gut, so dick Sie auch geworden seyn mögen, wovon freylich viel verlautet. Ich werde hier auch stark, weil ich mich nicht ärgern und zanken darf, und zwischen dem 30 und 40sten Jahr hoff ich zu dem Rang einer holländischen Schönheit herangewachsen zu seyn.

[2] M. Forkel, Maria II (1784), 206 f. (207): Marie, oder vielmehr eine blasse abgehärmte Gestalt, mehr einem Geist[1] ähnlich als ihr, einst ⟨207⟩ der größten Schönheit unsrer Stadt! saß auf einem Stuhl, lauter kleine Mädchen mit Arbeitszeug um sie herum.

[3] Schiller, an C. v. Beulwitz / Ch. v. Lengefeld (26. 1. 1789), NA 25, 190: Mein Geisterseher hat mich dieser Tage etlichemal sehr angenehm beschäftigt [...]. Jezt bin ich eben bey der schönen[1] Griechinn; und um mir ein Ideal zu hohlen, werde ich die nächste Redoute nicht versäumen. Ich möchte gern ein recht romantisches[3] Ideal von einer liebenswürdigen Schönheit schildern, aber dieß muß zugleich so beschaffen seyn, daß es – eine eingelernte Rolle ist, denn meine liebenswürdige Griechinn ist eine abgefeimte Betrügerinn.














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