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Semantik 
Belege 
[1] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 163: Der alte Adam, eine biblische Benennung der Erbsünde, zum Andenken des durch den ersten Menschen[1] auf das ganze Geschlecht[7] vererbten Übels.

[2] Claudius, Asmus VII (1803), 580 f. (581): Seht nun, lieben Kinder[4], [...] daß uns das Böse anhanget [...], dies nebst der Gebrechlichkeit ⟨581⟩ unsers Körpers, ist die Sünde, nämlich die Erbsünde, das natürliche[3] Verderben des Menschen[1], der alte Mensch[6], das Fleisch, der alte Adam, der Schlangensame, der geistliche Tod der zu allen Menschen[1] hindurchgedrungen ist usw.

[3] Goethe, an Ch. v. Stein (3. 11. 1776), WA IV, 3, 117: Da bin ich noch in's Wasser gestiegen und habe den Alten Adam der Phantaseyen[17] ersäuft.

[4] B. v. Arnim, Buch König (1843), 313.














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