Wortliste
Adel
Brief
Buchstabe
Dialekt
Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Tier
Witz
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progressiv
romantisch
Tier
Witz
Struktur
Semantik
Belege
[1]
B. v. Arnim, Frühlingskr. (*1800–04; 1844), 444: Wie dieser Dekrete ausfertigt und jener auf den Rednerstuhl tritt, so ist der Clemens dazu bestimmt durch sein Leben, das sich in die Begeisterung des Witzes[1/2], der Philosophie, des Eifers und der Experimentenlust verzweigt, die Menschen zu wecken und in der dunklen Kammer eine Kerze anzuzünden, manches Neue[1] alt[7] und manches Alte[1] neu[2] zu machen [...]. ➢ Volltext
[2] C. Böhmer, an L. Gotter (8. 3. 1789), C 1, 182: Grüße Deinen Mann und Schwiegerin recht herzlich von ihrer alten Bekantin.
[3] Claudius, Asmus VII (1803), 344: Das Kleid macht, dünkt mich, den Mann nicht; und wenn der Mann gut ist, so ist alles gut. Ob da ein Knopf unrecht sitzt, oder eine Naht schief genäht ist, darauf kommt am Ende wenig an; und wer sieht darnach? Man ist einmal daran gewöhnt, und oft steckt's grade darin und muß so sein. | So [...] ist [...] ein alter Freund im Hause dem man vertraut und bei dem man [...] Rat und Trost sucht. Wenn man den nun, anders montiert, und im modernen[7] Rock wiedersieht; so traut man ihm nicht, und man ist nicht sicher: ob der alte Freund noch darin ist – und ich sehne mich denn immer nach dem falschen Knopf und der schiefen Naht.
[4] Novalis, Aftdg II (*1799–1800), 162: Unter dem heftigen Schluchzen schien er zu sich selbst zu kommen, und die weiche, heitre[2] Luft durchdrang ihn, seinen Sinnen[4] ward die Welt wieder gegenwärtig und alte Gedanken [⦿] fiengen tröstlich zu reden an.
[5] B. v. Arnim, Günder. II (1840), 208.
[6] Mereau, Seraf. (1802), 26.
[7] A. W. Schlegel, an L. Gotter (Herbst 1795), C 1, 371.
[8] L. Tieck, an F. Rochlitz (10. 2. 1817), ZMF, 154.
[2] C. Böhmer, an L. Gotter (8. 3. 1789), C 1, 182: Grüße Deinen Mann und Schwiegerin recht herzlich von ihrer alten Bekantin.
[3] Claudius, Asmus VII (1803), 344: Das Kleid macht, dünkt mich, den Mann nicht; und wenn der Mann gut ist, so ist alles gut. Ob da ein Knopf unrecht sitzt, oder eine Naht schief genäht ist, darauf kommt am Ende wenig an; und wer sieht darnach? Man ist einmal daran gewöhnt, und oft steckt's grade darin und muß so sein. | So [...] ist [...] ein alter Freund im Hause dem man vertraut und bei dem man [...] Rat und Trost sucht. Wenn man den nun, anders montiert, und im modernen[7] Rock wiedersieht; so traut man ihm nicht, und man ist nicht sicher: ob der alte Freund noch darin ist – und ich sehne mich denn immer nach dem falschen Knopf und der schiefen Naht.
[4] Novalis, Aftdg II (*1799–1800), 162: Unter dem heftigen Schluchzen schien er zu sich selbst zu kommen, und die weiche, heitre[2] Luft durchdrang ihn, seinen Sinnen[4] ward die Welt wieder gegenwärtig und alte Gedanken [⦿] fiengen tröstlich zu reden an.
[5] B. v. Arnim, Günder. II (1840), 208.
[6] Mereau, Seraf. (1802), 26.
[7] A. W. Schlegel, an L. Gotter (Herbst 1795), C 1, 371.
[8] L. Tieck, an F. Rochlitz (10. 2. 1817), ZMF, 154.
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