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Semantik 
Belege 
[1] A. F. Bernhardi, Sprachlehre I (1801), 42 f. (43): Als höchste, einzelne Gattung tritt zulezt der Mensch[1] auf. Seinem Grundstoffe nach gehört er, wie alles Irrdische, der Erde zu. [...] Er hat bestimmte Form und Farbe; und eine innere Organisation[5], wie eine Pflanze[1]; willkührliche Bewegung, Be⟨43⟩dürfnisse, Instinkte, Töne[1], wie das Thier[1]; aber neben diesen allen, besizt er noch Vernunft[1], durch welche er eine eigne Klasse mit eigenthümlichen Erscheinungen konstituirt. Volltext

[2] A. F. Bernhardi, Sprachlehre II (1803), 287: Daher kann man die Consonanten folgendermaaßen erklären: Sie machen diejenige Classe von Buchstaben[7] aus, welche das Substantielle darstellen, und werden durch Thätigkeit der Sprachwerkzeuge und Aeußerung derselben ausgesprochen. Volltext

[3] Fichte, Urth. d. Publ. (1793), 315 f. (316): Es ist weder Vergnügen noch Ehre gegen einen Schriftsteller zu Felde zu ziehen, dem die Natur[2] die Talente versagt hat, zu seyn, was ⟨316⟩ er gern wäre, ein blendender Sophist; und der in Gedanken und Ausdruk zur lezten Klasse der Autoren gehört, welche gerade vor den Skriblern hergeht: und gewiß hätte ich mich dieser undankbaren Arbeit überhoben, wenn nicht ebenderselbe durch seinen schneidenden Ton[3] von einigen gutmüthigen Lesern ertrotzt zu haben schiene, ihn in die erste Klasse der Schriftsteller Deutschlands zu setzen.

[4] G. Forster, Brodbaum (1784), 31: Der Brodbaum (Artocarpus) gehört in die ein und zwanzigste Klasse des linnäischen Sexualsystems, unter diejenigen Pflanzengeschlechter, welche zwar zweyerley verschiedene und abgesonderte, nämlich männliche und weibliche Blüthen, jedoch beide auf demselben Stamme (Monoecia) tragen; und in die erste Abtheilung derselben, wo die männliche Blüthe nur ein Staubgefäß (Monandria) enthält.

[5] Hederich/Schwabe, Myth. Lex. (1770), 1398: Der Wettlauf geschah von unverheuratheten Dirnen, die in Classen abgetheilet waren. Zuerst liefen die ganz kleinen Mägdchen; hernach die von mittlerm Alter und endlich die völlig erwachsenen.

[6] Adelung, Gramm.-krit. Wb. IV (21801), 579.

[7] A. F. Bernhardi, Sprachlehre I (1801), 95.

[8] Brockhaus, Conv.-Lex. IV (1809), 29.

[9] Brockhaus, Bild.-Conv.-Lex. I (1837), 437.

[10] Brockhaus, Bild.-Conv.-Lex. III (1839), 471.

[11] Herder, Gesch. d. Menschh. I (1784), 313.

[12] Herloßsohn, Dam. Conv. Lex. V (1835), 353.

[13] Herloßsohn, Dam. Conv. Lex. X (1838), 117.

[14] Hirt, Baukunst (1809), XIII f. (XIV).

[15] Hirt, Baukunst (1809), XIV.

[16] A. v. Humboldt, Gasarten (1799), 12.

[17] A. v. Humboldt, Gasarten (1799), 326.

[18] Krünitz [Korth], Oecon. Encycl. CLXIX (1838), 12.

[19] Moritz, Menschl. Elend (1786), 82.

[20] Novalis, Allg. Brouill. (*1798), NS 3, 324, Nr. 438.

[21] Novalis, Allg. Brouill. (*1798), NS 3, 363, Nr. 559.

[22] Schelling, Syst. d. Naturphilos. (1799), SW I, 3, 58.

[23] A. W. Schlegel, Berl. Vorles. I (!1801–02), KAV 1, 280.

[24] A. W. Schlegel, Berl. Vorles. III (!1803–04), KAV 2.1, 63.

[25] A. W. Schlegel, Berl. Vorles. III (!1803–04), KAV 2.1, 130.

[26] A. W. Schlegel, Vorles. üb. Enz. (!1803–04), KAV 3, 177.

[27] A. Schopenhauer, Wille u. Vorst. (1819 [1818]), 8.

[28] A. Schopenhauer, Wille u. Vorst. (1819 [1818]), 58 f. (59).

[29] A. Schopenhauer, Wille u. Vorst. (1819 [1818]), 701.

[30] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 54.

[31] Wienbarg, Aesth. Feldzg. (1834), 19.














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