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[1] F. Schlegel, Spr. u. Weish. d. Ind. (1808), 176 f. (177): Bedenke man nur, wie sich die lateinische Sprache[3], anfangs nur dem mittlern Italien eigen, da im Norden Celten, im Süden Griechen wohnten, von diesem kleinen Fleck aus, fast über den ganzen Erdkreis verbreitet hat. Noch in ihren Töchtern, den romanischen[1] Sprachen[3], herrscht sie fast in allen Welttheilen; das Italiänische ist die Handels⟨177⟩sprache des Morgenlandes[2], wie das Portugiesische der afrikanischen und aller indischen Küsten; das Spanische ist die Sprache[3] des größten Theils der neuen[3] Welt geworden; des gesellschaftlichen Einflusses der französischen Sprache[3], des Gebrauchs der ausgestorbenen lateinischen zur Gelehrsamkeit und in mehren Ländern noch jetzt zur Unterredung und zur Religion, (wie das Samskrit, oder wenigstens einzelne Formeln desselben in Siam und Thibet liturgisch gebraucht werden), der beträchtlichen römischen Einmischungen endlich in der englischen, deutschen[2] und wallachischen Sprache[3] gar nicht zu erwähnen. Volltext














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