Wortliste
Adel
Brief
Buchstabe
Dialekt
Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Tier
Witz
Brief
Buchstabe
Dialekt
Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Tier
Witz
Struktur
Semantik
Belege
[1]
Beer, Paria (1826), SW, 163: Benascar | (zu Maja, die von sichtbarer Angst bewegt wird). | Was zitterst du?
[2] C. Böhmer, an ?Ph. Michaelis (Dez. 1789), C 1, 197: [S]ie schien etwas in stillen Phantasien[17] zu sehn, wonach sich dann ihre [...] Arme [...] ausstreckten [...]. [...] Dabey war sie ganz bey Verstande[5] – sie begriff mich noch, wenn ich ihr vom Weinachten sagte [...] – sie autwortete noch [...]. Den krampfhaften Zustand zu lindern verordnete Friz ein warmes Bad, worinn ich sie in unaussprechlicher Angst[2] meines Herzens sezte. Ich war entzückt, wie es ihr so wohl darinn ward, daß ich es ihr ansah, und sie selbst sagte: gut! Gut! mit der innigen Stimme[3], mit welcher sie ihr Ja aussprach, und wie ich sie wieder ins Bett gelegt hatte, und sie um so vieles beßer schien [...] – ich konte nicht an ihrer Rettung verzweifeln ... Gegen 8 Uhr ... ein zweytes warmes Bad – [...] indeßen alles zitterte für das Leben des theuren Lieblings, und Lotte in einen heftigen Anfall von Schlucken und convulsivischen Bewegungen sinnlos auf der Erde lag – starke Dosen Moschus – alles wurde gebraucht – von meiner Seite ohne Erwartung – vermuthlich auch von den übrigen.
[3] C. Böhmer, an F. L. W. Meyer (10. 5. 1794), C 1, 338: Der Neffe ist [...] durch die nahe Verwandtschaft mit einem der ersten Jakobiner in Gefahr. Ich zittre, wenn ich eine Zeitung sehe, schon mehr wie ein bekannter Kopf ist mir entgegen gefallen [...].
[4] C. Böhmer, an ?Ph. Michaelis (16. 12. 1789), C 1, 195.
[5] C. Schelling, an M. Liebeskind (19. 8. 1804), C 2, 393.
[6] C. Schelling, an Schelling (25. 5. 1806), C 2, 427.
[7] S. Tieck, Mähr. (1797), 28.
[2] C. Böhmer, an ?Ph. Michaelis (Dez. 1789), C 1, 197: [S]ie schien etwas in stillen Phantasien[17] zu sehn, wonach sich dann ihre [...] Arme [...] ausstreckten [...]. [...] Dabey war sie ganz bey Verstande[5] – sie begriff mich noch, wenn ich ihr vom Weinachten sagte [...] – sie autwortete noch [...]. Den krampfhaften Zustand zu lindern verordnete Friz ein warmes Bad, worinn ich sie in unaussprechlicher Angst[2] meines Herzens sezte. Ich war entzückt, wie es ihr so wohl darinn ward, daß ich es ihr ansah, und sie selbst sagte: gut! Gut! mit der innigen Stimme[3], mit welcher sie ihr Ja aussprach, und wie ich sie wieder ins Bett gelegt hatte, und sie um so vieles beßer schien [...] – ich konte nicht an ihrer Rettung verzweifeln ... Gegen 8 Uhr ... ein zweytes warmes Bad – [...] indeßen alles zitterte für das Leben des theuren Lieblings, und Lotte in einen heftigen Anfall von Schlucken und convulsivischen Bewegungen sinnlos auf der Erde lag – starke Dosen Moschus – alles wurde gebraucht – von meiner Seite ohne Erwartung – vermuthlich auch von den übrigen.
[3] C. Böhmer, an F. L. W. Meyer (10. 5. 1794), C 1, 338: Der Neffe ist [...] durch die nahe Verwandtschaft mit einem der ersten Jakobiner in Gefahr. Ich zittre, wenn ich eine Zeitung sehe, schon mehr wie ein bekannter Kopf ist mir entgegen gefallen [...].
[4] C. Böhmer, an ?Ph. Michaelis (16. 12. 1789), C 1, 195.
[5] C. Schelling, an M. Liebeskind (19. 8. 1804), C 2, 393.
[6] C. Schelling, an Schelling (25. 5. 1806), C 2, 427.
[7] S. Tieck, Mähr. (1797), 28.
162796 Besucher bislang. ::
Admin Login