Wortliste
Adel
Brief
Buchstabe
Dialekt
Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Tier
Witz
Brief
Buchstabe
Dialekt
Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Tier
Witz
Struktur
Semantik
Belege
[1]
Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (
[2] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (
[3] Passavant, Toscana (1820), 15: Von der Mitte des 9ten bis zum 11ten Jahrhundert versank bei dem gänzlichen Verfall der italienischen Staaten auch die Kunst[2] in die tiefste Barbarei, bis endlich die Unabhängigkeit und bessere Regierung einiger Städte in Italien eine größere Sinnesart und der durch die Kreuzzüge beförderte Handel, Wohlstand unter dem Volke[3] verbreitete. Da erhob die Kunst[2] sich auch wieder durch Erbauung und Ausschmückung vieler Kirchen und derjenige Geschmack, welcher von uns der vorgothische, altgothische, neugriechische oder byzantinische genannt wird, verbreitete sich über ganz Italien, so wie über alle übrigen christlichen Abendlande.
[4] Sulzer, Allg. Theor. I (1771), 26: Fast alle heutigen Abendländer haben diesen Vers [sc. den Alexandriner] angenommen, und brauchen ihn zu etwas langen, lehrenden oder erzählenden Gedichten: deswegen wird er auch der heroische Vers genennt. [Denkbar wäre statt der Lesart das Abendland auch die Lesart der Abendländer (›Angehöriger einer süd-, west- und/oder mitteleuropäischen Kulturnation‹).]
[5] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (
[6] Adelung, Gramm.-krit. Wb. III (
[7] Adelung, Gramm.-krit. Wb. III (21798), 1738.
[8] Bucholtz, an A. W. Schlegel (22. 1. 1829), K 1, 468.
[9] Görres, Tt. Volksb. (1807), 128.
[10] Metzger, Heidelbg. Schloss (1829), 108.
[11] Sulzer, Allg. Theor. I (1771), 467.
2
1793), 23: Das Abendland, des -es, plur. die -länder, ein Land, welches gegen Abend liegt; am häufigsten im Plural.[2] Adelung, Gramm.-krit. Wb. II (
2
1796), 1387: Luthers Inseln der Heiden [sc. Martin Luthers Übersetzung von Gen. 10,5] sind die Küsten der Abendländer.[3] Passavant, Toscana (1820), 15: Von der Mitte des 9ten bis zum 11ten Jahrhundert versank bei dem gänzlichen Verfall der italienischen Staaten auch die Kunst[2] in die tiefste Barbarei, bis endlich die Unabhängigkeit und bessere Regierung einiger Städte in Italien eine größere Sinnesart und der durch die Kreuzzüge beförderte Handel, Wohlstand unter dem Volke[3] verbreitete. Da erhob die Kunst[2] sich auch wieder durch Erbauung und Ausschmückung vieler Kirchen und derjenige Geschmack, welcher von uns der vorgothische, altgothische, neugriechische oder byzantinische genannt wird, verbreitete sich über ganz Italien, so wie über alle übrigen christlichen Abendlande.
[4] Sulzer, Allg. Theor. I (1771), 26: Fast alle heutigen Abendländer haben diesen Vers [sc. den Alexandriner] angenommen, und brauchen ihn zu etwas langen, lehrenden oder erzählenden Gedichten: deswegen wird er auch der heroische Vers genennt. [Denkbar wäre statt der Lesart das Abendland auch die Lesart der Abendländer (›Angehöriger einer süd-, west- und/oder mitteleuropäischen Kulturnation‹).]
[5] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (
2
1793), 122.[6] Adelung, Gramm.-krit. Wb. III (
2
1798), 1527.[7] Adelung, Gramm.-krit. Wb. III (21798), 1738.
[8] Bucholtz, an A. W. Schlegel (22. 1. 1829), K 1, 468.
[9] Görres, Tt. Volksb. (1807), 128.
[10] Metzger, Heidelbg. Schloss (1829), 108.
[11] Sulzer, Allg. Theor. I (1771), 467.
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