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Semantik 
Belege 
[1] Ahlefeld, Erna (1820), 130: Er verdiente es [...] nicht, durch den eigenthümlichen, oft etwas stechenden Humor der Gräfin, auf eine schmerzliche Weise der Heuchelei bezüchtigt [...] zu werden.

[2] Goethe, Ital. Reise I (1816), WA I, 30, 144: Nun endlich kann ich denn auch sagen, daß ich eine Komödie gesehen habe! Sie spielten heut auf dem Theater St. Lucas Le Baruffe Chiozzotte, welches allenfalls zu übersetzen wäre: Die Rauf- und Schreihändel von Chiozza. Die Handelnden sind lauter Seeleute, Einwohner von Chiozza, und ihre Weiber, Schwestern und Töchter. Das gewöhnliche Geschrei dieser Leute im Guten und Bösen, ihre Händel, Heftigkeit, Gutmüthigkeit, Plattheit, Witz[1], Humor und ungezwungene Manieren, alles ist gar brav nachgeahmt.

[3] Laube, Jg. Eur. II.2 (1837), 61: In sogenannten klassischen[5] Perioden, wo die eben kursirende Aufgabe der Zeit[9] gelös't, wo Alles fertig und bestimmt ist, was man Tugend, Gesetz, Schönheit[6] nennt, da giebt es keinen Humor. Die Juden[1], Griechen und Römer mit ihrer fertigen Welt kannten ihn nicht.

[4] Waagen, Kunstw. Erzgeb. (*1839; 1843), 31: Der deutsche Humor spricht sich hier in seiner natürlichen[2] Derbheit aus, welche nichts weniger als galant ist.

[5] Arndt, Erinn. (1840), 311.

[6] A. v. Arnim, Dolores (1810), RuE 1, 192.

[7] Börne, Schild. Paris IX (1823), SS 2, 43.

[8] Goethe, Andenk. Wieland (1813), WA I, 36, 323.

[9] Herwegh, Jean Paul (1839), W 2, 97.

[10] A. W. Schlegel, Ath.-Fragm. (1798), 64, Nr. 237.

[11] Zelter/Goethe, Haydn. Schöpf. (1826), WA I, 41.2, 384.














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