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Semantik 
Belege 
[1] Fichte, Urth. d. Publ. (1793), 306: „Ich bin von Adel[1],“ sagt uns der moderne[1] Edelmann. – Welch etwas ganz anderes war es, wenn ein Römer sich einen Brutus, einen Scipio, einen Appius, oder Cimon sich eines Miltiades Sohn nannte! Bestimmte Thaten bestimmter Männer gingen dann vor der Seele des Volks[7] vorüber, dem er sich nannte, und knüpften sich an den Mann, der durch seinen Namen oder durch den Namen seines Vaters das Andenken derselben bei ihnen erneuerte. – Aber was denken wir uns bei dem unbestimmten weitsichtigen Begriffe: Adel[1]? Etwas klares wenigstens nicht.

[2] Herder, Urspr. d. Spr. (1772), 124: Die Kirchensprache der Rußischen Nation[1] ist meistens Griechisch[5]: die christlichen Begriffe der Letten sind deutsche Worte[1], oder deutsche Begriffe lettisirt. Volltext

[3] Schelling, Darst. Syst. (1801), 14: Wir bitten den Leser uns in diesen Demonstrationen indessen wenigstens mit dem Zutrauen zu folgen, daß sie vollkommen verständlich seyn werden, sobald man die bisher besonders über die gangbaren Begriffe[4] subjectiv und objectiv gefaßten Begriffe[1] ganz vergißt, und bei jedem Satz genau eben das denkt, was wir gedacht wissen wollen [...].

[4] Herder, Bef. d. Hum. X (1797), 249.

[5] Herwegh, Jean Paul (1839), W 2, 97.

[6] A. v. Humboldt, Basalte Rhein (1790), VIII.

[7] Schelling, Syst. transsc. Id. (1800), 457 f. (458).

[8] F. Schlegel, Transc. (1800–01), KFSA 12, 104.














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