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Semantik 
Belege 
[1] Brentano, Godwi (1801), SWB 16, 493: [E]s ging ihm, wie gewissen Kunstforschern, die das Gefühl der Antike[3] in den Fingern haben, und um sich die Vortrefflichkeit der Formen einzuprägen, vom Nacken mit der Hand niedergleiten, am Hintern aber etwas modern[4/5] werden, und einige freundliche Schläge mit Schalkheit drauf fallen lassen.

[2] A. W. Schlegel, Dramat. Lit. II.2 (1811), 426: Was die Menge in unsern halb rührenden, halb drolligen Dramen am meisten anzieht, die uns bald nach Peru, bald nach Kamtschatka, bald in die Ritterzeit versetzen, während die Gesinnungen modern und empfindsam bleiben, ist immer eine Fratze des Romantischen[2], die man auch in den abgeschmacktesten Zauber-Opern noch wieder kennt. [...] ⟨427⟩ [...] Auf hundert Komödienzetteln wird der Name romantisch[2] an rohe und verfehlte Erzeugnisse verschwendet und entweiht; es sey uns erlaubt, ihn durch Kritik[2] und Geschichte[4] wieder zu seiner wahren Bedeutung zu adeln. Volltext

[3] Zelter/Goethe, Haydn. Schöpf. (1826), WA I, 41.2, 384.














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