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Semantik 
Belege 
[1] Beethoven, an F. Ries (?1803), B 1, 172: Daß ich da bin, werden sie wohl wissen – gehn sie zu Stein und hören sie, ob er mir nicht ein Instrument hieher geben kann – für Geld – ich fürchte meins hieher tragen zu lassen[.]

[2] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 58: Das große Studium des Gesangs hat die Italiäner verleitet, die Instrumente in etwas zu vernachlässigen; und da ein wollüstiges Clima[1] gewöhnlich Engbrüstigkeit zu erzeugen pflegt; so lassen sich aus Italien eben keine besondern Blas-Instrumentalisten erwarten. Die Geschichte[5] kennet keinen einzigen großen italiänischen Trompeter oder Posaunisten, Zinkenisten, Waldhornisten, Fagotisten; und ihre Flautisten reichen kaum um einen Grad über das Mittelmäßige hinaus.

[3] L. Tieck, W. Lovell III (1796), 330: Mein alter[2] Vater saß, das ist meine frühste Erinnerung, vor meinem Bette und weinte, indem er eine Laute in den Händen hielt, auf der er ein wunderbares Lied spielte. Als ich nur sprechen konnte, suchte er mich mit diesem Instrumente bekannt zu machen und mir die Kunst[6], es zu spielen und mit Gesang zu beglei⟨331⟩ten, beyzubringen, soviel es in seiner Gewalt stand. Volltext

[4] Zelter, Selbstbiogr. (*1820), 16 f. (17): Das Opernhaus war an den bestellten Tagen bei guter Zeit[7] von Zuschauern angefüllt und das gewöhnliche dumpfe Geräusch einer versammelten Menge hörbar. ⟨17⟩ Das Orchester versammelte sich still; jeder stimmte leise sein Instrument und legte es unterdessen von sich. Die Bühne ward noch einmal gefegt. Die Generalität erschien im Parkett, und der Hof nebst dem Adel[2] im ersten Range der Logen.

[5] C. Böhmer, an L. Gotter (20. 5. 1795), C 1, 359.

[6] Bürger, Vorr. Ged. (1789), 12 f..

[7] Goethe, Ram. Neffe (1805), 460.

[8] Grosse, Genius I (1791), 61.

[9] Heinse, H. v. Hohenth. I (1795), SW 5, 55 f. (56).

[10] Hoffmann, Elix. d. Teuf. I (1815), PW 2, 176.

[11] Kant, Crit. d. Urtheilskr. (21793), 221.

[12] Mereau, N. de Lenclos (1802), 68.

[13] Schiller, an Goethe (26. 6. 1797), NA 29, 88 f. (89).

[14] A. W. Schlegel, Dramat. Lit. I (1809), 47.

[15] A. Schopenhauer, Wille u. Vorst. (1819 [1818]), 84.

[16] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 154.

[17] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 252.

[18] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 259.

[19] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 287.

[20] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 303.

[21] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 323.

[22] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 324.

[23] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 325.

[24] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 328.

[25] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 329.

[26] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 335.

[27] Wackenroder, Herz. (1797 [1796]), 82.














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