Wortliste
Adel
Brief
Buchstabe
Dialekt
Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Tier
Witz
Brief
Buchstabe
Dialekt
Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Tier
Witz
Struktur
Semantik
Belege
[1]
S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (24. 10. 1804), KJ 1, 169: Ach in dem Augenblick wo ich mein Leben verweinen möchte wo ich mit der Sehnsucht meines Herzens Ihre Briefe[1] zu mir her zwingen möchte damit Ihre freundlichen Worte[2] mich trösteten erhalte ich solche worin Sie mir alle gegebene Worte[3] brechen [...]. [...] Ich will Ihnen heut nichts mehr schreiben weil ich hoffe ich erhalte noch einen Brief[1] von Ihnen der diesen Eindruck vertilgt. Ach wie sind Sie erkaltet wie lange muß ich auf Briefe[1] hoffen, auch dies Wort[3] mir alle Woche zu schreiben ist gebrochen. Mein angebornes Laster ist diese Nachlässigkeit, Sie sind darin ganz anders, von Ihnen ist es nur die Herzenskälte.
[2] C. Schelling, an L. Gotter (6. 6. 1808), C 2, 526: Niemand hat von dem Plan etwas gewußt außer die, welche ihn unmittelbar ins Werk zu setzen hatten; sie hatten sich ordentlich das Wort gegeben, [...] das vollkommenste Geheimniß zu beobachten, so daß es keine kleine Überraschung gegeben hat, wie die Sache an den Tag kam.
[3] Schiller, Ged. I (1795), NA 1, 258: Aber den Prinzen Oesterreichs führt das neidische Kriegsglück | In die Fesseln des Feinds, der ihn im Kampfe bezwingt. | Mit dem Thron erkauft er die Freyheit[3]; sein Wort muß er geben, | Für den Sieger das Schwerdt gegen die Freunde zu ziehn; | Aber was er in Banden gelobt, kann er frey nicht erfüllen, | Siehe, da stellt er aufs neu willig den Banden sich dar [...].
[4] C. Böhmer, an L. Gotter (14. 11. 1785), C 1, 131.
[5] v. d. Recke, Cagliostro (1787), 82.
[6] K. A. Varnhagen von Ense, Denkw. I (1837–42), 286.
➢ Volltext
[2] C. Schelling, an L. Gotter (6. 6. 1808), C 2, 526: Niemand hat von dem Plan etwas gewußt außer die, welche ihn unmittelbar ins Werk zu setzen hatten; sie hatten sich ordentlich das Wort gegeben, [...] das vollkommenste Geheimniß zu beobachten, so daß es keine kleine Überraschung gegeben hat, wie die Sache an den Tag kam.
[3] Schiller, Ged. I (1795), NA 1, 258: Aber den Prinzen Oesterreichs führt das neidische Kriegsglück | In die Fesseln des Feinds, der ihn im Kampfe bezwingt. | Mit dem Thron erkauft er die Freyheit[3]; sein Wort muß er geben, | Für den Sieger das Schwerdt gegen die Freunde zu ziehn; | Aber was er in Banden gelobt, kann er frey nicht erfüllen, | Siehe, da stellt er aufs neu willig den Banden sich dar [...].
[4] C. Böhmer, an L. Gotter (14. 11. 1785), C 1, 131.
[5] v. d. Recke, Cagliostro (1787), 82.
[6] K. A. Varnhagen von Ense, Denkw. I (1837–42), 286.
161989 Besucher bislang. ::
Admin Login