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Belege 
[1] Brockhaus, Conv.-Lex. V (1809), 100 f. (101): [E]s erschien sein [sc. Schillers] Wallenstein, seine Maria Stuart, die Jungfrau von Orleans, die Braut von Messina, Wilhelm Tell etc. Was auch die Kritik[8] über diese Stücke in Ansehung der Materie und Form zu tadeln ⟨101⟩ sich berechtigt glauben mag, so ist doch die erhabene Sprache[4], die Fülle der Gedanken, die reiche blühende Phantasie darin der höchsten Bewunderung werth.

[2] Rottmanner, Krit. Jacobi (1808), 35: Mit der Philosophie des Mittelalters endigt die ideelle Ansicht der Dinge, und unter der zahlreichen Menge der späteren Philosophen ist außer Spinoza und Leibnitz auch kaum Einer, der die Philosophie in ihrer höheren Bedeutung begriffen hätte. [...] Eine gleiche Todtengestalt tritt dir in der Kunst[12] der neueren[9] Geschichte[3] entgegen. Sie hat entweder die Absicht zu nützen oder zu gefallen, und richtet sich wie alles andere nach den Aussprüchen des für sich allein gebietenden Verstandes[1]. Jenen heiligen Sinn[1/9], jene zauberische Gluth der Phantasie[20/21] und Liebe, die Kraft ⟨36⟩ und kindliche Einfalt der romantischen[13] Poësie[11] suchst du in diesem Zeitraume vergebens.

[3] F. Schlegel, Gesch. d. Lit. (1812), Dt. Mus. 1, 483.

[4] Wackenroder, an L. Tieck (5. 5. 1792), VL 2, 30.














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