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Semantik 
Belege 
[1] M. Forkel, Maria I (1784), 29 f. (30): Er ist ein sehr angenehmer Mensch[1]: schlank gewachsen, blondes Haar, [...] einen allerliebsten Mund, eine ⟨30⟩ griechische Nase und Stirn, eine sanfte, liebliche Sprache[4]: kurz, er würde für jedes Mädchen ein gefährliches Geschöpf seyn [...].

[2] Hegel [Hotho], Aesth. II (1837), 386: In der idealen Bildung[10] des menschlichen Hauptes begegnet uns vor allem das sogenannte griechische Profil. | [...] Dieß Profil liegt in der specifischen Verbindung der Stirn und Nase; in der fast geraden oder nur sanft gebogenen ⟨387⟩ Linie nämlich, in welcher die Stirn sich zur Nase ohne Unterbrechung fortsetzt, so wie näher in der senkrechten Richtung dieser Linie auf eine zweite hin, welche, wenn man sie von der Nasenwurzel nach dem Kanal des Ohres[1] zieht, mit jener ersten Stirn- und Nasenlinie einen rechten Winkel macht.

[3] Musäus, Volksmärchen (1782–86), 427: [K]einem fiel es ein [...], das schönste[1] Verhältnis des weiblichen Körpers zwischen acht und neun Kopfslängen zu setzen, oder das ein griechisches Profil zu nennen, wo die Nasenwurzel mit der Stirn in gerader Linie fortläuft.

[4] R. Schumann, Tageb. I (*1829), 46: Burgunder im Wagen – die vollgepfropfte Equipage [...] – ein gewesener Student – eine schöne[1] Maitresse eines r.[eichen] Kaufmann's aus Wiesbaden mit griechischem Gesichtsschnitte[.]

[5] C. Böhmer, an Ch. Michaelis (28. 9. 1787), C 1, 164.

[6] Herder, Plastik (1778), 54.

[7] Herloßsohn, Dam. Conv. Lex. VI (1836), 22.

[8] R. Schumann, Tageb. I (*1829), 44.

[9] R. Schumann, Tageb. I (*1829), 51.

[10] Wackenroder, an L. Tieck (5. 5. 1792), VL 2, 30 f. (31).














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