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Semantik 
Belege 
[1] Hoche, Lesesucht (1794), 41: Junge Leute [...] meinen [...] im Stande zu seyn über Dinge abzusprechen, wovon sie kaum den Namen kennen. Romane[1] und Abentheuer haben schon manchen Kopf verrückt. Warum liefert man ihnen solche Bücher[2], die mit Erdichtungen angefüllt sind, in die Hände? sie verdrengen so manches andere nützliche Buch[2]. Was kann ihre Moralität dabei gewinnen? wozu doch eigentlich das Studium der Geschichte[3], als letztem Zweck, führen soll, und wirklich führt, wenn sie pragmatisch behandelt wird. Sie erwärmt das Herz für das Gute, Edle und Große, und füllt es mit Abscheu gegen das Böse. Dies sind, oder sollen doch die Hauptmotive des Willens seyn.














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