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Semantik 
Belege 
[1] F. Schlegel, Gespr. Poes. (1800), 119: [N]ach meiner Ansicht und nach meinem Sprachgebrauch ist eben das romantisch[1/4], was uns einen sentimentalen Stoff in einer fantastischen[2] Form darstellt. Volltext

[2] Weißenthurn, Braut (1817), 136 f. (137): Baroninn. Ist denn der Mensch[1] von Adel[1]? | Wolf. Wenn gleich nicht von altem[1] Adel[1/5], doch vom besten. | Baroninn. Wie verstehen Sie das? ⟨137⟩ | Wolf. Ich verstehe darunter den Adel[5], der aus Herz und Seele quillt, der alles um sich her froh und glücklich machen will, der, wo Geld helfen kann, mit beyden Händen in die Tasche greift, und wo nicht Geld, nur das theilnehmende Wort[2] gilt, Trost und Hülfe aus dem Herzen schöpft. Das ist der Adel[5] vor dem ich mich tief bücke, und am liebsten meinen Hut abnehme. | Baroninn. Also der sentimentale, gemüthliche Adel[5]?

[3] F. Schlegel, Fragm. Litt. u. Poes. (*1797), KFSA 16, 104, Nr. 230.

[4] R. Schumann, Tageb. I (*1828), 55.














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