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Semantik 
Belege 
[1] A. W. Schlegel, Dramat. Lit. I (1809), 14 f. (15): [I]n der Musik[1] hat Rousseau den Gegensatz anerkannt, und gezeigt, wie Rhythmus und Melodie das herrschende Prinzip der antiken[2], Harmonie der modernen[1] Musik[1] sey. Er verwirft aber einseitig die letztere, worin wir ganz und gar nicht mit ihm einig seyn können. Ueber die bildenden Künste[2] thut Hemsterhuys den sinnreichen Ausspruch: die alten[10] Mahler seyen vermuthlich zu sehr Bildhauer gewesen, die neueren[3] Bildhauer seyen zu sehr Bildhauer [sc. Mahler]. Dieß trifft den eigentlichen Punkt; denn, wie ich es in der Folge deutlicher entwickeln ⟨15⟩ werde, der Geist[12] der gesamten antiken[2] Kunst[4] und Poesie[1] ist plastisch[3], so wie der modernen[1] pittoresk. Volltext

[2] A. W. Schlegel, Dramat. Lit. II.2 (1811), 53: Man verkennt [...] ganz und gar die Rechte der Poesie[11] und des romantischen[12/4] Drama's, welches eben weil es pittoresk ist und sein soll, reichere Umgebungen und Contraposte für seine Hauptgruppen erfodert. In aller Kunst[4] und Poesie[11], vornämlich aber in der romantischen[12/4], macht die Fantasie[2] als eine unabhängige Seelenkraft, die sich nach eignen Gesetzen regiert, ihre Ansprüche geltend. Volltext

[3] Pückler-Muskau, Andeut. Landsch. (1834), 57.

[4] Pückler-Muskau, Andeut. Landsch. (1834), 112 f. (113).

[5] Pückler-Muskau, Andeut. Landsch. (1834), 132.

[6] Pückler-Muskau, Andeut. Landsch. (1834), 141.

[7] Schelling, Philos. d. Kunst (!1803–04), SW I, 5, 677.

[8] A. W. Schlegel, Berl. Vorles. I (!1801–02), KAV 1, 367.

[9] A. W. Schlegel, Dramat. Lit. II.1 (1809), 113 f. (114).

[10] F. Schlegel, Fragm. Poes. u. Litt. (*1801), KFSA 16, 322, Nr. 810.

[11] F. Schlegel, Zur Poesie II (*1802), KFSA 16, 434, Nr. 157.

[12] R. Schumann, Tageb. I (*1828), 64.














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