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Semantik 
Belege 
[1] Hegel [Hotho], Aesth. I (1835), 78: Irgend ein Naturprodukt z. B., eine Pflanze[1], ein Thier[1] ist zweckmäßig organisirt, und ist in dieser Zweckmäßigkeit unmittelbar so für uns da, daß wir keine Vorstellung des Zwecks für sich abgetrennt und verschieden von der gegenwärtigen Realität desselben haben. Volltext

[2] Herloßsohn, Dam. Conv. Lex. VII (1836), 455: Die höheren Studien verfolgte [Friedrich von] H.[ardenberg] auf den Universitäten Jena, Leipzig und Wittenberg. Sein Fachstudium war Jurisprudenz; er kam nach Tennstädt, um die praktische Carrière anzutreten, ging aber bald davon ab und widmete sich dem Salinenwesen. Eine zärtliche Neigung fällt in diese Periode seines Lebens, und der erste durchgehende Schmerz, der Verlust seiner Geliebten durch den Tod 1797. Von Hause aus zart organisirt, ward er bis in's Innerste davon betroffen, sein Hinneigen zum träumerischen Weh, zu inniger Verbindung mit dem Weben der Gottheit [...] reifte unter Thränen.

[3] A. Schopenhauer, Wille u. Vorst. (1819 [1818]), 40: Nun leitet [...] das Gesetz der Kausalität [...] uns nothwendig zu der sichern Annahme, daß, in der Zeit[1], jeder höher organisirte Zustand der Materie erst auf einen roheren gefolgt ist: daß nämlich Thiere[1] früher als Menschen[1], Fische früher als Landthiere, Pflanzen[1] auch früher als diese, das Unorganische vor allem Organischen[3] dagewesen ist; daß folglich die ursprüngliche Masse eine lange Reihe von Veränderungen durchzugehn gehabt, bevor das erste Auge sich öffnen konnte. Volltext














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