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Semantik 
Belege 
[1] Carus, Brf. Landsch. (1831), 89: Du kennst sie, die beiden herrlichen Bilder von Claude, vor denen wir nie stehen konnten, ohne unwillkürlich tief einzuathmen, erfüllt von dem Gefühle einer heitern, wärmern, südlichen Luft [...].

[2] Eichendorff, Dicht. u. Ges. (1834), 289: Auf der Donau glitt bei dem heitersten Wetter ein Schiff [...] hinab.

[3] Mereau, Kl. Gemälde (1801), 5: Es war einer der schönsten Tage des Augusts. Eine heitere, frische Luft strich durch das Thal; am Himmel flogen, wie Blumenbeete, zerstreute Wolkenstücke umher. Volltext

[4] Mereau, Amd. u. Ed. II (1803), 156: Die heitre[2/1] Herbstluft strich durch die Thäler, und strahlte in der Ferne, wie Silber.

[5] Novalis, an J. D. S. v. Dieskau (1. 1. 1785), NS 4, 63: O! Lassen Sie mich künftig noch genießen | Ihr Herz, das mich stets glücklich macht. | Ihr Leben müsse froh verfließen | Gleich einer heitern Sommernacht.

[6] Novalis, Tageb. (*1793), NS 4, 17: Das Schloß, das auf einem hohen und steilen Berg liegt, wird durch die Aussichten aus seinen Zimmern, die heitere Luft, welche daselbst herrscht und den es zum Theil umgebenden Lustwald ein anmuthiger[2] Wohnort; denn um dieser Schönheiten[1] willen kann man wohl die Unbequemlichkeiten des Herauf- und Herunterfahrens oder Gehens und die Rauhheit der Luft vergessen.

[7] Jean Paul, Vorsch. Ästh. I (1804), 124.

[8] Kant, Crit. d. Urtheilskr. (21793), 196.

[9] Mereau, Amd. u. Ed. II (1803), 178.

[10] Novalis, Aftdg I (*1799–1800; 1802), 36.

[11] Novalis, Aftdg I (*1799–1800; 1802), 42.

[12] Novalis, Aftdg I (*1799–1800; 1802), 46.

[13] Novalis, Aftdg I (*1799–1800; 1802), 66.

[14] Novalis, Aftdg II (*1799–1800), 162.

[15] L. Tieck, Phantasus I (1812), 3.














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