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Semantik 
Belege 
[1] Schelling, Syst. d. Naturphilos. (1799), SW I, 3, 58: Da aber jene klassischen[1] Unterschiede Entwicklungen ursprünglicher in der Organisation selbst liegender Tendenzen des Bildungstriebs sind, so werden sie, einmal entwickelt, in continuirlichen Zeugungen innerhalb derselben Abart sich auch continuirlich und unausbleiblich forterben, ohne daß sie in jedem einzelnen Individuum derselben Klasse[1] nöthig hätten aufs neue entwickelt zu werden. Individuen verschiedener Klassen[1] werden einen Mittelschlag erzeugen, der nur dann, wenn er immer mit derselben Klasse[1] sich vermischt, zuletzt ganz in die letztere übergeht.

[2] A. W. Schlegel, Berl. Vorles. I (!1801–02), KAV 1, 279 f. (280): Man weiß daß von den untersten Schaalthieren an bis zum Menschen herauf die animali⟨280⟩schen Organisazionen Kalk hervorbringen. Jene unvollkommnen Thiergebilde, deren organische[1] Theile fast formlos aus einem weichen Gallert bestehen, wie die Austern, Conchylien, Korallen etc. sind mit solchen steinartigen Massen reichlich umkleidet und haben damit allmählig ganze Gebirge aufgeschichtet. Weit zusammengesetztere Bildungen[10] von Thieren[1], wie die Käfer, Krebse, überhaupt Insekten, tragen noch ihr Knochengebäude an der Außenseite ihres Körpers. Erst die höheren Organisazionen drängen die festen Theile in das innre zurück, und kehren die weichen biegsamen nach außen, womit nun erst der physiognomische Ausdruck der Gestalten anfängt.

[3] Fichte, Grundl. WL (1794 [1795]), 39.

[4] Schelling, Syst. transsc. Id. (1800), 485.

[5] Schelling, Darst. Syst. (1801), 118 ff. (120).

[6] A. W. Schlegel, Berl. Vorles. I (!1801–02), KAV 1, 218.

[7] A. W. Schlegel, Berl. Vorles. III (!1803–04), KAV 2.1, 52.














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