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Semantik 
Belege 
[1] F. Schlegel, Rez. Jacobi (1796), 208: Jakobi's genialischer Ausdruck kan fragmentarisch scheinen: er läßt oft den Leser eben dann im Stiche, wann seine Wißbegierde bis zum Heißhunger gereitzt ist; grade, wann die Erzählung oder Untersuchung „dem Lichte nachzieht, welches sich selbst, und auch die Finsternis erhellt,“ wird es nicht selten vor lauter Helligkeit so dunkel, daß man nicht die Hand vor den Augen sehen kan; da regnets dann Gedankenstriche, Ausrufungszeichen, Absätze und vielfache Verschiedenheit der Schrift: aber wenn einer der größten Meister in Prosa[5] seine Zuflucht zu dem Misbrauch nimmt, womit die Letzten des schreibenden Volks ihre Blöße zu bedecken pflegen: so vermuthe ich eher eine [...] absichtliche Verheimlichung des Allerheiligsten, oder Unvollendung der Gedanken, als Unvermögen und Ungeschick der Darstellung.














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