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Semantik 
Belege 
[1] A. v. Humboldt, Einl. Königr. Neuspanien (1809), XXXVII: [E]s erfolgte [...] an dem genannten Tage eine gänzliche Verfinsterung, die das Volk um so mehr in Bestürtzung setzte, weil sie die [...] Almanache [...] als kaum sichtbar angekündigt hatten.

[2] Novalis, an F. Schlegel (31. 3. 1800), NS 4, 317 f. (318): Außerdem schick ich euch noch ein langes Gedicht – vielleicht paßt es euch zu eurem Plan. Die Europa schikt mir wieder – ich habe eine andre Idee damit – Sie kann mit einigen Veränderungen zu einigen andern öffentlichen Reden kommen, und mit diesen besonders gedruckt werden. Die Beredsamkeit muß auch gepflegt werden und der Stoff ist herrlich, z. B. Reden an Buonaparte, an die Fürsten, ans euro⟨318⟩paeische Volk[3/4?], für die Poesie, gegen die Moral, an das neue Jahrhundert.

[3] L. Tieck, an A. F. Bernhardi (Ende Juli/Anf. Aug. 1793), VL 2, 255: In Ebermannstadt waren alle Leute sehr freundlich, besonders die Frauenzimmer, die im Katholischen fast alle blond sind, blaue Augen und einen gewissen schwärmerischen Madonnenblick haben, die Männer haben fast alle ganz schwarze Haare und sehn aus wie die Petrus und Judas auf ihren Gemählden, [...] die Bilder und Gemählde müssen gewiß viel auf die physische Bildung[10] des Volks wirken, da die Weiber sie täglich sehn und doch wenigstens zuweilen in eine wirkliche Begeisterung gesetzt werden.

[4] L. Tieck, an A. F. Bernhardi (Ende Juli/Anf. Aug. 1793), VL 2, 257: Wir kamen nach Holfeld, einem kleinen bambergischen Städchen, [...] dann [...] über ein paar Dörfer und durch einen sehr angenehmen Wald, allenthalben herrscht hier Fröhlichkeit und Thätigkeit, [...] alle Leute sind gesund und munter. – Soviel man nehmlich den Charakter[1] eines Volks im Vorbeigallopiren bemerken kann, denn es ist leicht möglich, daß eben so viele, oder noch mehrere krank und verdrießlich waren, viele unthätig [...].

[5] Wackenroder, an seine Eltern (3. 6. 1793), VL 2, 172: Nicht weit davon rinnt eine merkwürdige Quelle aus der Spalte eines Granitstücks hervor: das Volk nennt es die Quelle, die Moses aus dem Felsen schlug.

[6] Goethe, Faust I (1808), WA I, 14, 102, V. 2161.

[7] A. v. Humboldt, Königr. Neuspanien (1809), 159.

[8] Kleist, Kohlhaas (1810), 93.

[9] Kleist, Kohlhaas (1810), 136.

[10] Krünitz, Oecon. Encycl. I (1773; 21782), 50.

[11] Krünitz, Oecon. Encycl. IV (1774; 21783), 210 f..

[12] Novalis, Tageb. (*1793), NS 4, 16.

[13] Passavant, Toscana (1820), 15.














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