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Belege 
[1] Goethe, an Ghzg. Carl August (25. 1. 1827), WA IV, 42, 23: Ew. Königlichen Hoheit | danke zuvörderst verpflichtet für die mir gegönnten, Geist enthaltenden Flaschen; ich bin überzeugt, daß der Genuß desselben gewisse Systeme anregen und bewirken wird, daß ihre Thätigkeit den übrigen zu ⟨24⟩ Gute komme, sogleich der Versuch mit vollem Vertrauen angestellt werden soll.

[2] Heinse, Musik. Dialog. (1805), 93: So hat eine Flasche Tokayer mehr Geist, als der halbe Ocean!

[3] Klein, Rheinreise (1828), 61 f. (62): Jetzt dreht sich der ⟨62⟩ Strom an Aßmannshausen vorbei, einem Dorfe auf dem rechten Gestade, das schon vor dem zwölften Jahrhunderte urkundlich erscheint und dessen berühmter rother Wein, dem Burgunder an Geiste gleich, ihn oft noch übertreffend, weit und breit gesucht wird. Wohl ist in ihm fränkisches Feuer mit deutscher Kraft vermählt und man sieht es der blaßgrünen Belaubung der Reben nicht an, daß sie solche Gluth im Innern bergen.

[4] Mereau, Seraf. (1802), 22: „Sieh!“ spricht zu dem Geliebten Serafine, | indeß in seinem Aug' ihr Blick versinkt, – | wie aus der Blume schönem Kelch die Biene | den süßen Geist in leisen Zügen trinkt – | „gleicht nicht der Liebe dieses Bogens Licht? | Auf Erden steht er, doch gehört ihr nicht.“ Volltext

[5] B. v. Arnim, Buch König (1843), 213.

[6] J. Schopenhauer, Jugendlb. u. Wanderb. I (1839), 220 f. (221).

[7] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 127.














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