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Allgemeines

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Semantik 
Belege 
[1] A. W. Schlegel, Dramat. Lit. I (1809), 22: Ritterthum, Liebe und Ehre sind neben der Religion[2] selbst die Gegenstände der Naturpoesie, welche sich im Mittelalter in unglaublicher Fülle ergoß, und einer mehr künstlerischen Bildung[2] des romantischen[12] Geistes voranging. Diese Zeit[3] hatte auch ihre Mythologie, aus Ritterfabeln und Legenden bestehend, allein ihr Wunderbares und ihr Heroismus war dem der alten[10] Mythologie ganz entgegengesetzt. Volltext

[2] F. Schlegel, Vorr. Europ. (1803), 3: Diese Zeitschrift ist bestimmt an allem Antheil zu nehmen, was die Ausbildung des menschlichen Geistes am nächsten angeht, und das Licht der Schönheit und Wahrheit so weit als möglich zu verbreiten.

[3] J. H. Voß, F. Stolberg (1819), 25 f. (26): Einst da ich mit Hensler an Stolbergs Tische war, fiel das Gespräch auf adliche Landgüter in Bürger⟨26⟩händen, und auf die Menge ausgestorbener Familien. Weitläuftig schilderte H.[ensler] des Adels[2] Ausschweifungen, die, roh in älterer[1] Zeit[3], verfeint in späterer, Geist und Leben und Gut verwüstet. Am ärgsten, meinte er, ward es seit Ludwig XIV. Sehr arg, sagte ich, zeigt es schon 1587 der Norddorfer Pastor Meigerius in den niedersächsischen Predigten über die Zauberei: der Adel[2] habe, durch wüstes Leben geschwächt, angebliche Behexer auf der Folter zum Geständnis genöthiget, und verbrannt. Warum, fragte H.[ensler] auf dem Rückwege, sah St.[olberg] so düster aus? – Unser Gespräch, sagte ich, war jakobinisch. Volltext

[4] G. Forster, Gel. Zunftzwang (1792), W 3, 369.

[5] Novalis, Fragm. u. Stud. (*1799), NS 3, 580, Nr. 196.

[6] A. W. Schlegel, Berl. Vorles. III (!1803–04), KAV 2.1, 14.

[7] A. W. Schlegel, Vorr. krit. Schr. (1828), XIII.

[8] Wackenroder, Herz. (1797 [1796]), 121 f. (122).














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