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Semantik 
Belege 
[1] Ahlefeld, Marie Müller (21814 [11799]), 70: Sie malte sich mit allem Zauber ihrer lebhaften Fantasie
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1
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eine reizende Zukunft an Augusts Seite. In eine einsame, romantische
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3
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Gegend baute sie im
Geist
eine Hütte für sich und ihn, mit Epheu bezogen, und mit Gärten umringt, in denen ihre einfache Nahrung wuchs.


[2] Fichte, Grundl. WL (1794 [1795]), 123: Die meisten Menschen[1] würden leichter dahin zu bringen seyn, sich für ein Stück Lava im Monde, als für ein Ich zu halten. Daher haben sie Kant nicht verstanden, und seinen Geist nicht geahndet[3]; daher werden sie auch diese Darstellung, obgleich die Bedingung alles Philosophirens ihr an die Spitze gestellt ist, nicht verstehen. Wer hierüber noch nicht einig mit sich selbst ist, der versteht keine gründliche Philosophie, und er bedarf keine. Die Natur[13], deren Maschine er ist, wird ihn schon ohne alle sein Zuthun in allen Geschäften leiten, die er auszuführen hat.

[3] Herloßsohn, Dam. Conv. Lex. IV (1835), 467: Gonzaga, Lucretia von, die unter den Gelehrten des 16. Jahrhunderts eine der ruhmvollsten Stellen einnimmt, erregte schon als Kind die Bewunderung der ausgezeichnetsten Sprachforscher ⟨467⟩ durch die seltene Fertigkeit, mit der sie in die klassischen[7] Sprachen[3] und in den Geist ihrer Dichter und Schriftsteller eingedrungen war.

[4] Herder, Urspr. d. Spr. (1772), 178.

[5] Herder, Philos. Gesch. Bild. (1774), 78 f. (79).

[6] A. W. Schlegel, Dramat. Lit. I (1809), 69 f. (70).














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