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Semantik 
Belege 
[1] Görres, Tt. Volksb. (1807), 290: So wäre es daher verständig wohl, nicht ferner mehr so sehr zu pochen auf das was wir geleistet, und bey unsern Vätern anzufragen, daß sie in unserm Misere uns ihren Geist nicht vorenthalten, und uns erquicken in unserer Noth, mit dem was Gutes und Schönes sie gebildet: sie sind immer die Nächsten uns, und werden es uns nicht entgelten lassen, was wir in den Tagen unseres Stolzes gegen sie verbrochen haben. Auch das wird uns fernerhin wenig zieren, sie herabzusetzen so ganz und gar gegen die alte[10] classische[3] Zeit[3] in Griechenland; die Griechen mögten sonst, wenn wir so gar knechtisch von unserm und unserer Väter Naturelle denken, uns wohl für Heloten nehmen, die sich mit ihrer Herren Sitte und ihrer Art nach gemeiner Sclaven Weise blähen wollten, und das würde uns wieder sehr empfindlich fallen.

[2] Herder, Philos. Gesch. Bild. (1774), 91 f. (92).

[3] Herder, Bef. d. Hum. III (1794), 151.

[4] A. W. Schlegel, Geist d. Zeitalt. (1803), Eur. 2, 78.

[5] A. W. Schlegel, Vorles. üb. Enz. (!1803–04), KAV 3, 56.

[6] A. W. Schlegel, Dramat. Lit. I (1809), 4.

[7] A. W. Schlegel, Dramat. Lit. I (21817), 3 f. (4).

[8] F. Schlegel, Ath.-Fragm. (1798), 129, Nr. 418.

[9] F. Schlegel, Lucinde (1799), 86.














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