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Semantik 
Belege 
[1] Beethoven, an F. G. Wegeler (29. 6. 1801), B 1, 81: [D]as glück ist kugelrund und fällt daher natürlich nicht immer auf das edelste, das beste[.]

[2] S. Bernhardi, an A. W. Schlegel (14. 10. 1801), KJ 1, 33: Erwähne diesen Brief[1] nicht wen[n] Du im algemeinen antwortest ich schike ihn natürlig ohne daß es B.[ernhardi] weiß. [⦿] Volltext

[3] Goethe, Klass. u. Rom. (1820), 103: Daß in Italien jene Cultur[4], die sich von den alten[10] Sprachen[3] und den darin verfaßten unnachahmlichen Werken herschreibt, in großer Verehrung stehe, läßt sich gar wohl denken, ja, daß man auf diesem Grunde, worauf man sich erbaut, nun auch allein und ausschließlich zu ruhen wünscht, ist der Sache ganz gemäß; daß diese Anhänglichkeit zuletzt in eine Art Starrsinn und Pedanterie auslaufe, möchte man als natürliche Folge gar wohl entschuldigen.

[4] Kant, Syllog. Fig. (1762), AA 2, 55: Einen Fehler von dieser Art findet man an dem angeführten Orte der Crusischen Logik, wo man durch diese Freiheit[17], die Stelle der Vordersätze zu verändern, geglaubt hat [...] natürlicher zu schließen.

[5] Novalis, Europa (*1799), NS 3, 511: Was war natürlicher, als daß endlich ein feuerfangender Kopf öffentlichen Aufstand gegen den despotischen Buchstaben[8] der ehemahligen Verfassung predigte [...].

[6] A. W. Schlegel, Dramat. Lit. I (1809), 344 f.: Man wirft dem Intriguen-Stück vor, es weiche vom natürlichen Lauf der Dinge ab, es sey unwahrscheinlich. Man kann allenfalls jenes ohne dieses zugeben. Das Unerwartete, Außerordentliche, bis zur Unglaublichkeit Seltsame führt uns der Dichter freylich vor, auch läßt er sich oft gleich anfangs eine große Unwahrscheinlichkeit vorgeben, wie z. B. Aehnlichkeit zweyer Personen, oder eine nicht wahrgenommene Verkleidung; nachher müssen aber alle Vorfälle den Schein der Wahrheit haben, es muß befriedigende Rechenschaft gegeben werden von den Umständen, vermöge deren die Sache eine so wunderliche Wendung nimmt. Da in Ansehung dessen, was geschieht, der Dichter uns nur ein ⟨345⟩ leichtes Spiel des Witzes[1] giebt, so nehmen wir es in Absicht auf das Wie desto genauer mit ihm.

[7] F. Schlegel, Beitr. mod. Poesie (1803), 51: Es ist natürlich genug, die Teseide mit dem Filostrato zusammen zu stellen; beides erzählende Gedichte in Ottave Rime, beides romantische[2/12] Liebesgeschichten in die griechische[2] Heldenzeit verlegt, und beides Werke der frühesten Epoche des Dichters. Volltext

[8] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 123: Carl der VII. war [...] ein Kenner der Tonkunst. Er spielte den Flügel und die Violine mit ziemlicher Fertigkeit, und soll selbst einige Stücke in Musik[4] gesetzt haben; – die man natürlicher Weise lobte, weil er Kaiser war.

[9] Adelung, Gesch. Cultur (1782), 23 f. (24).

[10] C. Böhmer, an Ch. Michaelis (27. 12. 1787), C 1, 168.

[11] S. Boisserée, an M. Boisserée (13. 11. 1813), MB, 191 f. (192).

[12] Brentano, Friedenspuppe (1815), 43.

[13] Brockhaus, Conv.-Lex. VI (1809), 209.

[14] Fichte, Urth. d. Publ. (1793), 375.

[15] Fischer, Paridamia (1802), 121.

[16] Goethe, an F. Brion (15. 10. 1770), WA IV, 1, 252.

[17] Goethe, an Lavater (22. 6. 1781), WA IV, 5, 150.

[18] Goethe, Wilh. Meister IV (1795), WA I, 22, 36.

[19] Goethe, an A. O. Blumenthal (28. 5. 1819), WA IV, 31, 158.

[20] Gutzkow, Wally (1835), 197.

[21] Hegel [Hotho], Aesth. I (1835), 208 f. (209).

[22] Heinzelmann, Grds. d. Wortf. (1798), 143 f. (144).

[23] Herder, Urspr. d. Spr. (1772), 77.

[24] Herder, Urspr. d. Spr. (1772), 188.

[25] Heyne, Antiquar. Aufs. I (1778), 172 f. (173).

[26] W. v. Humboldt, Stud. Alterth. (*1793), GS I, 1, 279.

[27] Kant, Daseyn Gottes (1763), 158 f. (159).

[28] Kant, Crit. rein. Vern. (21787), 7 f..

[29] Kant, Metaph. d. Sitt. I (1797), 108.

[30] Kant, Metaph. d. Sitt. I (1797), 192 f. (193).

[31] Krünitz, Oecon. Encycl. XXXI (1784), 117.

[32] Novalis, an seinen Vater (9. 2. 1793), NS 4, 109.

[33] Novalis, Lehrlinge (*1798), NS 1, 98.

[34] Pückler-Muskau, Andeut. Landsch. (1834), 141.

[35] Ritter, Einl. Fragm. (1810), LXXXIII.

[36] A. W. Schlegel, Vorles. philos. Kunstlehr. (!1798–99), KAV 1, 9.

[37] A. W. Schlegel, Berl. Vorles. I (
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1801–02), KAV 1, 411.

[38] A. W. Schlegel, Berl. Vorles. II (!1802–03), KAV 1, 549 f..

[39] A. W. Schlegel, Berl. Vorles. III (!1803–04), KAV 2.1, 74.

[40] A. W. Schlegel, Vorles. üb. Enz. (!1803–04), KAV 3, 294.

[41] A. W. Schlegel, Dramat. Lit. I (1809), 5.

[42] F. Schlegel, Goethe's Meister (1798), 157.

[43] F. Schlegel, Less. Ged. u. Mein. I (1804), 48 f. (49).

[44] Chr. F. D. Schubart [L. Schubart], Id. Tonk. (*1784–85; 1806), 335.

[45] Sulzer, Allg. Theor. II (1774), 632.














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