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Semantik 
Belege 
[1] Heyne, Antiquar. Aufs. I (1778), 117: [S]o pflegt man [...] eine jede nackte oder halbbekleidete Venus eine Mediceische Venus zu nennen. Gelten möchte es allenfalls von denen, die eine völlig ähnliche Stellung haben; ob es gleich nichts weniger als ausgemacht ist, daß die Mediceische das Original zu dieser Vorstellung, einer nackten Venus, welche die eine Hand vor der Brust, die andre vor der Natur hält, gegeben habe. Volltext

[2] Heyne, Antiquar. Aufs. I (1778), 123 (1): Die gemeine Meynung ist, daß die Mediceische keine andere als die Cnidische Venus sey; das ist, dasjenige Meisterstück des Praxiteles aus Marmor, das nach Cnidos kam, und der Stadt allein Ruf und Zulauf von Fremden zuzog. [...] Daß sie eine lächelnde Mine hatte, nackt war und die Natur mit der linken Hand bedeckte, wissen wir zuverlässig; [...] aber über die übrige Stellung findet sich [...] weder beym Lucian [...], [...] noch sonst irgendwo, einige Nachricht. Volltext

[3] Heyne, Antiquar. Aufs. I (1778), 145: In der Aedes Jovis [...] stand eine wirklich badende Venus. [...] Eben so gut kann sie vorgestellt seyn, wenn sie in das Bad steigt, oder aus dem Bade kömmt. Mehrmalen faßt sie um die Natur das Gewand zusammen: eine gefällige Vorstellung; [...] oder zieht es nur von unten auf an sich; [...] oder ist ganz unterhalb bekleidet. Volltext

[4] Heyne, Antiquar. Aufs. I (1778), 150: Die rechte Hand hält sie vor dem Busen [...] und mit der linken zieht sie unten ein leichtes Gewand vor die Natur. Volltext

[5] Winckelmann, Herculan. Entdeck. (1762), 39: Mit der linken Hand machet diese Figur das, was die Welschen eine Feige (weibliches Geschlechts) Fica nennen (die Frucht aber heißt allezeit fico), welches Wort[1] die weibliche Natur bedeutet, und wird gezeiget durch den Daum, welcher zwischen den Zeigefinger und zwischen den mittlern Finger geleget wird, so daß derselbe zwischen beyden als eine Zunge zwischen den Lippen zu sehen ist.

[6] Börne, Schild. Paris XV (1823), SS 2, 72.

[7] Heyne, Antiquar. Aufs. I (1778), 123 (2).

[8] Heyne, Antiquar. Aufs. I (1778), 124.

[9] Heyne, Antiquar. Aufs. I (1778), 144.

[10] Heyne, Antiquar. Aufs. I (1778), 156.

[11] Krünitz [Flörke], Oecon. Encycl. CI (1806), 489.














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