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Semantik 
Belege 
[1] Hegel [Hotho], Aesth. I (1835), 206: Die bildliche und äußerliche Seite nun, welche dem Ideal ebenso nothwendig ist als der in sich gediegene Inhalt, und die Art der Durchdringung beider führt uns auf das Verhältniß der idealen Darstellung der Kunst[10] zur Natur. [...] In dieser Beziehung ist der alte[1] immerfort sich erneuernde Zwist, ob die Kunst[10] natürlich[6] im Sinne[1] des Vorhandenen Aeußeren darstellen, oder die Naturerscheinungen verherrlichen und verklären solle, noch nicht beigelegt. Recht der Natur und Recht des Schönen[1], Ideal und Naturwahrheit – in solchen zunächst unbestimmten Wörtern[1] kann man ohne Aufhören gegeneinanderreden. Denn das Kunstwerk[2] soll allerdings natürlich[6] seyn, aber es giebt auch eine gemeine, häßliche[1] Natur, diese soll nun wiederum nicht nachgebildet werden, andrer Seits aber – und so geht es ohne Ende und festes Resultat fort. Volltext














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