Wortliste
Adel
Brief
Buchstabe
Dialekt
Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Stimme
Tier
Witz
Brief
Buchstabe
Dialekt
Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Stimme
Tier
Witz
Struktur
(Wenn Sie im oberen Fenster »Wortliste« ein Stichwort auswählen, erscheint hier ein Überblick über die Gliederung des betreffenden Wortartikels.)
Semantik
1.
›romanspezifisch, -typisch, romanbezogen, zum Roman als Gattung oder zu einem bestimmten einzelnen Gattungsvertreter gehörig, für ihn konstitutiv, darin vorkommend, ihm entnommen; romanartig, romanähnlich‹.
2. ›chevaleresk, ritterhaft, rittermäßig, ritterromanartig; fabelhaft, märchenartig, wunderbar, zauberisch (mit Tendenz zu gattungsterminologischer Verwendung bei bestimmten Opernstoffen)‹.
3. ›pittoresk, malerisch, interessant, phantasieanregend, reizend, bezaubernd (und somit romanhaft oder -würdig)‹, besonders in Bezug auf Landschaften.
4. ›phantastisch, abenteuerlich, bizarr, nicht wie im wirklichen Leben, erfunden wirkend (in unterschiedlichen Graden der Intensität), realitätsfern; originell, nicht mittelmäßig, ungewöhnlich, ausgefallen, extravagant; irregulär, unordentlich, ordnungswidrig, Regeln ignorierend, gegen Normerwartungen verstoßend; nicht den Maßgaben eines Regelkanons folgend, (scheinbar) willkürlich, künstlerisch frei, ästhetisch autonom‹, teilweise mit weiteren semantischen Aspekten: ›reich, üppig; bunt, mannigfaltig, abwechslungsreich; gemischt, zusammengesetzt, aus unterschiedlichen Teilen bestehend, uneinheitlich, innerlich divergent; unregelmäßig geformt; ungeordnet, inkonsistent, (tendenziell) chaotisch; kontrastreich, widersprüchlich, spannungsvoll; unharmonisch, innerlich zerrissen‹.
5. ›galant, amourös, erotisch; zu einem Liebesabenteuer reizend; in Liebesdingen; wie im Liebesroman oder -drama‹.
6. ›real, konkret, sinnlich-anschaulich; am Konkreten, Realen, an äußeren Gegebenheiten orientiert; auf das sinnfällige Einzelphänomen bezogen, es darstellend oder verkörpernd; individuell‹ bzw. (mit aktivischem Aspekt) ›individualisierend, konkretisierend, Individualität und Konkretion erzeugend‹.
7. ›ideal, idealisch; geistig, abstrakt, immateriell, ätherisch; subjektiv, innerlich; überspannt, weltfremd‹ mit aktivischem Aspekt ›idealisierend, überhöhend; hochsinnig, mit Sinn für immaterielle Werte und innere Zusammenhänge; eine idealische Gemütsstimmung hervorrufend‹.
8. ›unscharf, unbestimmt, undeutlich, vage, ohne begriffliche Klarheit, dunkel, geheimnisvoll, unerklärlich; ahnungsvoll, Assoziationsräume eröffnend; eine unbestimmte und unbestimmbare Sehnsucht zum Ausdruck bringend‹ bzw. mit aktivischem Aspekt ›vage Ahnungen, unbestimmte Gefühle auslösend, subjektiv-emotional ansprechend, den inneren Menschen berührend, eine unbestimmte und unbestimmbare Sehnsucht hervorrufend; das Metaphysische/Transzendente/Absolute/Unendliche reflektierend oder darstellend; vage empfindend, unscharf denkend, unbewusst agierend‹.
9. ›vermittelt, indirekt wirksam oder zugänglich, medial gebrochen; subjektiv gebrochen, transzendental, sich selbst reflektierend oder mitreflektierend‹.
10. ›synthetitiv, Gegensätze vereinigend, zum Ausgleich bringend‹, speziell ›Ideales und Reales vereinigend in einer simultanen Gegenläufigkeit, einem Spannungs- und Wechselverhältnis von Transzendenz (einer Richtung auf das metaphysisch oder auch religiös gefasste Unendliche) und Immanenz (Weltliebe, die unter Umständen durchaus sinnenfroh sein kann); Antikes und Postantikes umfassend und vereinigend‹.
11. ›in beständiger Weiter- und/oder Höherentwicklung begriffen, unabgeschlossen, unvollendet, unendlich perfektibel; umfassend, universal, allseitig‹.
12. ›postantik, in den oder zum Zeitraum nach der Antike gehörend, aus ihm herrührend, in ihm real oder fiktional verortet‹, für den Zeitraum potentiell vom Beginn der Völkerwanderungszeit bis zum 18. Jh.
13. ›mittelalterlich, das Mittelalter (von der Völkerwanderung bis ins 16. Jahrhundert, prototypisch: das hohe Mittelalter) betreffend, in diesem Zeitraum verortet, aus ihm stammend, bis in ihn zurückreichend‹.
14. ›postantikisch: die postantike Literatur und Kunst und/oder das nach ihrem tatsächlichen oder vermeintlichen Vorbild Gearbeitete in besonderer Weise wertschätzend (und für ihre bzw. seine Rezeption eintretend)‹, speziell ›in mittelalterlich-frühneuzeitlicher Tradition stehend, an mittelalterlich-frühneuzeitlicher oder mittelalterlich-frühneuzeitlich geprägter Kunst/Literatur (als Vorbild) orientiert, mittelalterlich-frühneuzeitliche Stoffe/Formen aufgreifend‹.
15. ›romanisch‹.
2. ›chevaleresk, ritterhaft, rittermäßig, ritterromanartig; fabelhaft, märchenartig, wunderbar, zauberisch (mit Tendenz zu gattungsterminologischer Verwendung bei bestimmten Opernstoffen)‹.
3. ›pittoresk, malerisch, interessant, phantasieanregend, reizend, bezaubernd (und somit romanhaft oder -würdig)‹, besonders in Bezug auf Landschaften.
4. ›phantastisch, abenteuerlich, bizarr, nicht wie im wirklichen Leben, erfunden wirkend (in unterschiedlichen Graden der Intensität), realitätsfern; originell, nicht mittelmäßig, ungewöhnlich, ausgefallen, extravagant; irregulär, unordentlich, ordnungswidrig, Regeln ignorierend, gegen Normerwartungen verstoßend; nicht den Maßgaben eines Regelkanons folgend, (scheinbar) willkürlich, künstlerisch frei, ästhetisch autonom‹, teilweise mit weiteren semantischen Aspekten: ›reich, üppig; bunt, mannigfaltig, abwechslungsreich; gemischt, zusammengesetzt, aus unterschiedlichen Teilen bestehend, uneinheitlich, innerlich divergent; unregelmäßig geformt; ungeordnet, inkonsistent, (tendenziell) chaotisch; kontrastreich, widersprüchlich, spannungsvoll; unharmonisch, innerlich zerrissen‹.
5. ›galant, amourös, erotisch; zu einem Liebesabenteuer reizend; in Liebesdingen; wie im Liebesroman oder -drama‹.
6. ›real, konkret, sinnlich-anschaulich; am Konkreten, Realen, an äußeren Gegebenheiten orientiert; auf das sinnfällige Einzelphänomen bezogen, es darstellend oder verkörpernd; individuell‹ bzw. (mit aktivischem Aspekt) ›individualisierend, konkretisierend, Individualität und Konkretion erzeugend‹.
7. ›ideal, idealisch; geistig, abstrakt, immateriell, ätherisch; subjektiv, innerlich; überspannt, weltfremd‹ mit aktivischem Aspekt ›idealisierend, überhöhend; hochsinnig, mit Sinn für immaterielle Werte und innere Zusammenhänge; eine idealische Gemütsstimmung hervorrufend‹.
8. ›unscharf, unbestimmt, undeutlich, vage, ohne begriffliche Klarheit, dunkel, geheimnisvoll, unerklärlich; ahnungsvoll, Assoziationsräume eröffnend; eine unbestimmte und unbestimmbare Sehnsucht zum Ausdruck bringend‹ bzw. mit aktivischem Aspekt ›vage Ahnungen, unbestimmte Gefühle auslösend, subjektiv-emotional ansprechend, den inneren Menschen berührend, eine unbestimmte und unbestimmbare Sehnsucht hervorrufend; das Metaphysische/Transzendente/
9. ›vermittelt, indirekt wirksam oder zugänglich, medial gebrochen; subjektiv gebrochen, transzendental, sich selbst reflektierend oder mitreflektierend‹.
10. ›synthetitiv, Gegensätze vereinigend, zum Ausgleich bringend‹, speziell ›Ideales und Reales vereinigend in einer simultanen Gegenläufigkeit, einem Spannungs- und Wechselverhältnis von Transzendenz (einer Richtung auf das metaphysisch oder auch religiös gefasste Unendliche) und Immanenz (Weltliebe, die unter Umständen durchaus sinnenfroh sein kann); Antikes und Postantikes umfassend und vereinigend‹.
11. ›in beständiger Weiter- und/oder Höherentwicklung begriffen, unabgeschlossen, unvollendet, unendlich perfektibel; umfassend, universal, allseitig‹.
12. ›postantik, in den oder zum Zeitraum nach der Antike gehörend, aus ihm herrührend, in ihm real oder fiktional verortet‹, für den Zeitraum potentiell vom Beginn der Völkerwanderungszeit bis zum 18. Jh.
13. ›mittelalterlich, das Mittelalter (von der Völkerwanderung bis ins 16. Jahrhundert, prototypisch: das hohe Mittelalter) betreffend, in diesem Zeitraum verortet, aus ihm stammend, bis in ihn zurückreichend‹.
14. ›postantikisch: die postantike Literatur und Kunst und/oder das nach ihrem tatsächlichen oder vermeintlichen Vorbild Gearbeitete in besonderer Weise wertschätzend (und für ihre bzw. seine Rezeption eintretend)‹, speziell ›in mittelalterlich-frühneuzeitlicher Tradition stehend, an mittelalterlich-frühneuzeitlicher oder mittelalterlich-frühneuzeitlich geprägter Kunst/Literatur (als Vorbild) orientiert, mittelalterlich-frühneuzeitliche Stoffe/Formen aufgreifend‹.
15. ›romanisch‹.
Belege
Belege werden angezeigt, wenn Sie im oberen Feld »Semantische Informationen« einem entsprechenden Belegverweis folgen.
Dunkelblau markiert erscheinen Belege für das im Artikel behandelte Wort.
Hellblau markiert erscheinen Belege für andere im Zusammenhang des Artikels relevante Ausdrücke, z. B. wortbildungsverwandte Einheiten.
Kurztitel werden erläutert, wenn Sie mit der Maus darauf zeigen.
Dunkelblau markiert erscheinen Belege für das im Artikel behandelte Wort.
Hellblau markiert erscheinen Belege für andere im Zusammenhang des Artikels relevante Ausdrücke, z. B. wortbildungsverwandte Einheiten.
Kurztitel werden erläutert, wenn Sie mit der Maus darauf zeigen.
167583 Besucher bislang. ::
Admin Login