Wortliste
Struktur
Allgemeines

Artikelübersicht

Semantik 
Belege 
[1] Heyne, Antiquar. Aufs. I (1778), 73: Auch hierin erkennt man das hohe Alterthum der Bildsäule, daß Apoll einen Helm trug und Lanze und Bogen hielt. Volltext

[2] Moritz, Dt. in Engld. (1783), 126: Und das ehrwürdige Kastell, dieß Königliche Gebäude, woran alles das Gepräge des grauen Alterthums trägt, lächelte durch seine grünen Bäume, wie die frohe Stirn des Greises, den die Freude verjüngt hat.

[3] Novalis, Aftdg I (*1799–1800; 1802), 67: Der Boden war weich und ziemlich eben; die Wände so wie die Decke waren ebenfalls nicht rauh und unregelmäßig; aber was die Aufmerksamkeit Aller vorzüglich beschäftigte, war die unzählige Menge von Knochen und Zähnen, die den Boden bedeckten. Viele waren völlig erhalten, an andern sah man Spuren der Verwesung, und die, welche aus den Wänden hin und wieder hervorragten, schienen steinartig geworden zu seyn. Die Meisten waren von ungewöhnlicher Größe und Stärke. Der Alte[2] freute sich über diese Überbleibsel einer uralten Zeit[3]; nur den Bauern war nicht wohl dabey zu Muthe, denn sie hielten sie für deutliche Spuren naher Raubthiere, so überzeugend ihnen auch der Alte[2] die Zeichen eines undenklichen Alterthums daran aufwies, und sie fragte, ob sie je etwas von Verwüstungen unter ihren Heerden und vom Raube benachbarter Menschen[1] gespürt hätten, und ob sie jene Knochen für Knochen bekannter Thiere[1] oder Menschen[1] halten könnten?

[4] A. W. Schlegel/F. Schlegel, Eleg. (1798), 114: Die schöne Einfachheit, welche dieses Bruchstück unterscheidet, und ihm Ansprüche auf ein verhältnismäßig höheres Alterthum zu geben scheint, gefällt auch in dem noch erhaltenen Distichon desselben Dichters [...].

[5] Wackenroder, an seine Eltern (23. 7. 1793), VL 2, 200: Es kann sehr interressant[1] seyn, alle diese Denkmähler der alten[11] Kunst[4] genau anzugeben, u[nd] zu beschreiben; aus den alten[11] Inschriften ergibt sich vielleicht manches neue[1] Datum zur Landesgeschichte; u[nd] unter den Gemählden u[nd] andren Kunstwerken[4] findet man zuweilen Meisterstücke versteckt, oder doch Seltenheiten in Ansehung des Alterthums.

[6] Brockhaus, Conv.-Lex. IV (1809), 353.

[7] v. d. Hagen, Denkm. rom. Baukunst (1827), 94.

[8] Herder, Gesch. d. Menschh. III (1787), 109.

[9] Heyne, Antiquar. Aufs. I (1778), 77.

[10] Heyne, Antiquar. Aufs. I (1778), 130.

[11] Kant, Metaph. d. Sitt. II (1797), 128.

[12] Moritz, Dt. in Engld. (1783), 128.

[13] Novalis, Aftdg I (*1799–1800; 1802), 14 f..

[14] A. W. Schlegel, Rez. Grimm [Altdt. Wäld.] (1815), 727.

[15] F. Schlegel, Spr. u. Weish. d. Ind. (1808), 40 f. (41).

[16] J. H. Voß, F. Stolberg (1819), 18.

[17] Wackenroder, an seine Eltern (24. 8. 1793), VL 2, 221.














161792 Besucher bislang. :: Admin Login