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Belege 
[1] Hoche, Lesesucht (1794), 43: Von dem zwölften Jahrhundert an waren die Romane[1], in Frankreich, Erzählungen jeder Geschichte[9] in der Landessprache, welche die romanische[1] hieß. Weil diese romanische[2] Geschichte[8] eigentlich für den ungelehrten Theil der Nation[1] bestimmt war, der nur Krieg und Waffen kannte, und eben aus dieser Ursache das Wunderbare liebte: so erforderte sie auch eine eigene Behandlung. Daher es denn kam daß sie die Gestalt der Heldengedichte erhielt. Als aber bei den wieder auflebenden Wissenschaften[1] [...] die Geschichte[7] in der Landessprache [...] und die epischen Gedichte gleichfalls [...] geschrieben wurden: so machten die romanischen[6] Heldengedichte eine eigene Gattung aus, die nach gerade die gegenwärtige Gestalt erhalten haben. – Kann man unsere jetzigen Leser[1] und Leserinnen der dialogisirten oder romanischen[6] Geschichte[8], die jetzt wieder aufleben will, mit Recht in jene rohen Zeiten[3] zurück setzen? das sey ferne.














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