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[1] F. Schlegel, Spr. u. Weish. d. Ind. (1808), 33: Nehmen wir vollends die Grammatik der ältern[1] Mundarten[1] hinzu, des Gothischen und Angelsächsischen für den Deutschen, des Isländischen für den skandinavischen Zweig unsrer Sprache[5]; so finden wir nicht nur ein Perfectum mit einem Augment, wie im Griechischen[5] und Indischen, einen Dualis, genauere Geschlechts- und Verhältnißbestimmungen der Participien und der Declination, die jetzt verlohren, sondern auch viele andre Flexionen, die jetzt schon etwas abgestumpft und weniger kenntlich sind; die dritte ⟨34⟩ Person im Singularis und Pluralis der Zeitworte zum Beispiel, zeigen sich wieder vollständig und in vollkommner Uebereinstimmung. Es kann mit einem Worte[2] bei der Betrachtung dieser alten[1] Denkmahle der germanischen Sprache[5] nicht der mindeste Zweifel übrig bleiben, daß sie ehedem eine ganz ähnliche grammatische Structur hatte, wie das Griechische[5] und Römische. Volltext














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