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Semantik 
Belege 
[1] A. v. Arnim, Drei Schwest. (1812), 249 f. (250): Der Holländer fühlte [...] bestätigt, was die Holländer längst ⟨250⟩ unter sich verabredet, daß sie gescheiter im täglichen Leben, als die meisten andern deutschen Stämme sind.

[2] Herder, Engl. u. dt. Dichtk. (1777), 424: Unser Heldenbuch singt von Dietrich, von dem aber auch alle Nordländer singen; wie weit hinauf zieht sichs, daß dieser Held deutsch oder romanisch[1] ist besungen worden? Gehört er uns zu, wie Roland, Arthur, Fingal, Achill, Aeneas andern Nazionen? Volltext

[3] A. W. Schlegel, Gesch. Dt. Spr. (!1818–19), 8.2: Die Gallischen Barden gehörten verm zuverläßig zum Orden der Druiden. Ob die Deutschen damals schon Sänger von Profession gehabt ist zweifelhaft jedoch nicht unwahrscheinlich. Daß sie aber, auch im Bejahungsfall, einen andern Namen als den celtischen geführt, ist ganz gewiß. Der älteste Deutsche Name für einen Dichter oder Sänger Angelsächsisch Scop. – Nachher in Scandinavien Skald. In d.[en] entdeckten Fragm[enten] d.[es] Ulfilas: liuthareis.⟩ Volltext

[4] F. Schlegel, Spr. u. Weish. d. Ind. (1808), 34: Noch jetzt sind sehr viele Spuren dieser ältern[1] Sprachform im Deutschen[5], im eigentlichen Deutschen[2] mehr, als im Englischen und in den skandinavischen Mundarten[1] übrig; wenn aber im Ganzen hier das Princip der neuern[3] Grammatik, die Conjugation vorzüglich durch Hülfsverba, die Declination durch Präpositionen zu bilden, herrschend ist, so darf uns dieß um so weniger irre machen, da auch die sämmtlichen aus dem Lateinischen abstammenden romanischen[1] Sprachen[3], wie nicht minder alle hindostanische Mundarten[1], wie sie jetzt noch gesprochen werden, die sich zum Sanskrit etwa eben so verhalten, wie jene zum Lateinischen, eine ähnliche Veränderung erlitten haben. Volltext

[5] A. W. Schlegel, Vorles. üb. Enz. (!1803–04), KAV 3, 337 f. (338).

[6] A. W. Schlegel, Gesch. Dt. Spr. (!1818–19), 3.3.

[7] A. W. Schlegel, Gesch. Dt. Spr. (!1818–19), 7.3.

[8] A. W. Schlegel, Gesch. Dt. Spr. (!1818–19), 7.4 f..

[9] A. W. Schlegel, Gesch. Dt. Spr. (!1818–19), 10.6 f. (10.7).

[10] A. W. Schlegel, Gesch. Dt. Spr. (!1818–19), 11.1.

[11] F. Schlegel, Spr. u. Weish. d. Ind. (1808), 56.

[12] Trahndorff, Baukunst d. Mittelalt. (1828), 31.














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