[1] C. Schlegel, an A. W. Schlegel (16. 11. 1801), C 2, 213: Wir haben den Falk gelesen, Tiek hat mir draus vorlesen müssen.

[2] C. Schlegel, an A. W. Schlegel (10. 12. 1801), C 2, 228: Wir waren am Sonnabend Abend eben dabey im Benvenuto Cellini zu lesen[3] mit recht frischem Gemüth, ich las vor, Dein Brief[1] kam, und da ich einige Blätter gleich übersah, las[2] ich Deine Beschreibung just in dem nehmlichen Tone[14] fort, was sich sehr lustig machte.

[3] C. Schlegel, an A. W. Schlegel (27. 4. 1801), C 2, 109: Wir haben gestern Sontag Nachmittags Deine lezten Gedichte zusammen gelesen..

[4] C. Schlegel, an A. W. Schlegel (5. 5. 1801), C 2, 118: Er [sc. Schelling] ist [...] sehr unzufrieden mit seinen Hexametern, und wenn Du kommst, wird er Dir keine Ruhe lassen, bis Du einen Gesang im Homer mit ihm liesest und sie ihm machen lehrst..

[5] C. Schlegel, an A. W. Schlegel (7. 5. 1801), C 2, 120: Diesen Morgen [...] kann ich Dir [...] sagen, daß mich Dein unglücklicher Fortunat entzückt hat. Gestern Abend hatte mir Gries [...] die Marie Stuart gebracht, und da wir diese angefangen hatten zu lesen, wollt ich ihn in solcher schlechten Stimmung noch nicht mittheilen, und ihn mir auch erst allein vorlesen..