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Semantik 
Belege 
[1] C. Schlegel, an A. W. Schlegel (27. 4. 1801), C 2, 110: Durch eine ordentliche lettre de cachet [›unmittelbare Willensbekundung des absolutistischen Herrschers‹] hat der Herzog Kilian das Lesen untersagt.

[2] C. Schlegel, an A. W. Schlegel (11. 5. 1801), C 2, 137: Hast Du die Sonnette in der LZ. gelesen[1]? Vermuthlich vom jungen Schütz gefertigt, der angefangen hat zu lesen[4]: Geschichte der französischen Revolution, wie es heißt, mit guten freyem[19] Mundwerk, und hat gleich in der ersten Stunde Fichte und Schelling als Axiome der Lobenswürdigkeit festgesetzt.

[3] C. Schlegel, an A. W. Schlegel (18. 5. 1801), C 2, 145: Hier schreibe ich Dir eine Anekdote für Fichte. Vermehren wollte in seinem ehmaligen Hörsal lesen, aber durch eine sehr starke Impertinenz des Inhabers (Fichtens ehmaligen Famulus) fand er am ersten Tage das Zimmer verschlossen, so daß es selbigesmal nicht zum Lesen kam. Alle, die an dem Saal theil hatten, gingen nun mit Eins ab, und Vermehren wählte Schützens auditorium, hatte sich seinen debut aufgeschrieben, in welchem sich etwas auf die hohe Empfindung bezog, auf Fichtens Lehrstuhl zu stehen [...] und ließt das nun auf Schützens – Stuhl mit ab.

[4] C. Schlegel, an A. W. Schlegel (18. 5. 1801), C 2, 145: Kilian hat hier auf seinen Zimmer gelesen, da er es nicht oeffentlich sollte. vgl. [1]

[5] C. Schlegel, an A. W. Schlegel (11. 5. 1801), C 2, 136.














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