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Semantik 
Belege 
[1] A. v. Humboldt, an K. A. Varnhagen (24. 10. 1834), 23: Die Hauptgebrechen meines Stils sind eine unglückliche Neigung zu allzu dichterischen Formen, eine lange Partizipial-Konstruktion und ein zu großes Konzentriren vielfacher Ansichten, Gefühle in Einen Periodenbau. Ich glaube, daß diese meiner Individualität anhangenden Radikal-Übel durch eine daneben bestehende ernste Einfachheit und Verallgemeinerung (ein Schweben über der Beobachtung, wenn ich eitel so sagen dürfte) gemindert werden.

[2] W. v. Humboldt, Schiller (1830), GS I, 6.2, 497: Schiller sprach nicht eigentlich schön[1]. Aber sein Geist[22] strebte immer in Schärfe und Bestimmtheit einem neuen[1] geistigen Gewinne zu, er beherrschte dies Streben, und schwebte in vollkommener Freiheit[1] über seinem Gegenstande.

[3] A. W. Schlegel, Dramat. Lit. II.2 (1811), 71 f. (72).














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