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Semantik 
Belege 
[1] Adelung, Gramm.-krit. Wb. I (21793), 649: Die Stimmen[10] aussetzen in der Musik[1], jeder Stimme[9] ihre Noten besonders vorschreiben.

[2] Beethoven, an F. Ries (Aug./Sept. 1804), B 1, 222: Haben Sie die Gefälligkeit für mich die Stimmen durchzusehen, soviel ich sehe finden sich nicht alle Stimmen ganz gestochen, sie müssen deshalb zu Sonnleitner gehen; [...] die Klavierstimme werde ich selbst noch einmal durchsehen[.]

[3] Beethoven, an Erzhzg. Rudolph (⌈?14. 4. 1813), B 2, 337: Es ist nicht möglich bis Morgen um Eilf Uhr die Stimmen verdoppelt zu haben, die Kopisten haben für diese Woche meistens viel zu schreiben[.]

[4] Heinse, H. v. Hohenth. I (1795), SW 5, 31: Um sich sogleich zu beschäftigten [...], legte er die Stimmen des Messias von Händel für die erste Probe zurecht; nahm die Partitur, setzte sich ans Klavier [...].

[5] Koch, Compos. II (1787), 41: Wird [...] durch ein solches Stück der Geist[22] des Zuhörers beschäftiget, wird er vielleicht das Vergnügen haben, zu errathen, was der Componist hat vorstellen wollen? Nein, dieses werden die Zuhörer niemals im Stande seyn; daher sucht man es ihnen dadurch im voraus bekannt zu machen, daß man das Charakteristische[2] eines solchen Tonstücks auf den Umschlag und über die Stimmen schreibt.

[6] Beethoven, an J. v. Varena (Ende Nov./Anf. Dez. 1811), B 2, 224.

[7] Beethoven, an J. v. Varena (8. 5. 1812), B 2, 262.

[8] Beethoven, an I. v. Baumeister (30. 4. 1813), B 2, 345.

[9] R. Schumann, Opus X (1836), 135.














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