Wortliste
Adel
Brief
Buchstabe
Dialekt
Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Tier
Witz
Brief
Buchstabe
Dialekt
Freiheit
Ironie
ironisch
klassisch
Kritik
Ohr
progressiv
romantisch
Tier
Witz
Struktur
Semantik
Belege
[1]
Kant, Crit. d. Urtheilskr. (21793), 140: Wenn jemand ein Gebäude, eine Aussicht, ein Gedicht nicht schön[1] findet, so läßt er sich [...] den Beyfall nicht durch hundert Stimmen, die es alle hoch preisen, innerlich aufdringen. ➢ Volltext
[2] C. Michaelis, an L. Gotter (12. 1. 1781), C 1, 38: Friedericke Böhmer ist zu sehr meine Freundinn, überdem ist der Contrast was Schönheit[1] betrift zu groß, als daß sie ihr gut seyn könte, denn das Therese häßlich[1] ist, das ist die allgemeine Stimme.
[3] A. Müller, Beredsamk. (!1812; 1816), 47: Wie könnte ich gezeigt haben, daß das Gespräch die Quelle der Beredsamkeit überhaupt sei, ohne jenes großen Deutschen zu gedenken, mit dem die deutsche Beredsamkeit erwacht, der mit der Flamme des Gesprächs alles ergriff, was dem deutschen Herzen nahe geht und was, da er seine Stimme erhob, in unnatürlicher Verzauberung oder Versteinerung dalag, G. E. Lessing. Er ward gehört, er drang tiefer in das Ohr[3] und in die Seele seiner Nation[1] als irgendein Zeitgenosse; er zwang durch ein echtes Talent der Rede die Nation[1] zur Antwort [...].
[4] C. Böhmer, an F. L. W. Meyer (27. 10. 1792), C 1, 275.
[5] Brockhaus, Conv.-Lex. IV (1809), 45.
[6] Brockhaus, Conv.-Lex. VIII (1811), 58.
[7] Brockhaus, Bild.-Conv.-Lex. I (1837), 22.
[8] Novalis, an Chr. F. Brachmann (21. 2. 1796), NS 4, 167.
[9] C. Schelling, an B. Groß (4. 8. 1805), C 2, 409.
[10] Schiller, Abfall Niederl. (1788), NA 17, 253.
[11] A. W. Schlegel, Vorr. krit. Schr. (1828), VIII.
[12] Sulzer, Allg. Theor. II (1774), 633 (3).
[2] C. Michaelis, an L. Gotter (12. 1. 1781), C 1, 38: Friedericke Böhmer ist zu sehr meine Freundinn, überdem ist der Contrast was Schönheit[1] betrift zu groß, als daß sie ihr gut seyn könte, denn das Therese häßlich[1] ist, das ist die allgemeine Stimme.
[3] A. Müller, Beredsamk. (!1812; 1816), 47: Wie könnte ich gezeigt haben, daß das Gespräch die Quelle der Beredsamkeit überhaupt sei, ohne jenes großen Deutschen zu gedenken, mit dem die deutsche Beredsamkeit erwacht, der mit der Flamme des Gesprächs alles ergriff, was dem deutschen Herzen nahe geht und was, da er seine Stimme erhob, in unnatürlicher Verzauberung oder Versteinerung dalag, G. E. Lessing. Er ward gehört, er drang tiefer in das Ohr[3] und in die Seele seiner Nation[1] als irgendein Zeitgenosse; er zwang durch ein echtes Talent der Rede die Nation[1] zur Antwort [...].
[4] C. Böhmer, an F. L. W. Meyer (27. 10. 1792), C 1, 275.
[5] Brockhaus, Conv.-Lex. IV (1809), 45.
[6] Brockhaus, Conv.-Lex. VIII (1811), 58.
[7] Brockhaus, Bild.-Conv.-Lex. I (1837), 22.
[8] Novalis, an Chr. F. Brachmann (21. 2. 1796), NS 4, 167.
[9] C. Schelling, an B. Groß (4. 8. 1805), C 2, 409.
[10] Schiller, Abfall Niederl. (1788), NA 17, 253.
[11] A. W. Schlegel, Vorr. krit. Schr. (1828), VIII.
[12] Sulzer, Allg. Theor. II (1774), 633 (3).
162218 Besucher bislang. ::
Admin Login