[1] Herder, Gesch. d. Menschh. II (1785), 81: Von der Lebensart einer Kalmucken-Horde am Jaik würde G. Opitzens Leben und Gefangenschaft unter ihnen ein sehr mahlerisches[5] Gemälde seyn, wenn es nicht mit so vielen Anmerkungen des Herausgebers verziert und romantisirt wäre.

[2] F. Schlegel, Fragm. Litt. u. Poes. (*1797), KFSA 16, 136, Nr. 606: Alle π [Poesie][3] soll Prosa[1], und alle Prosa[1] soll π [Poesie][3] sein. Alle Prosa[1] soll romantisch[1] sein. – Alle Geisteswerke sollen romantisiren d[em] Roman[1] s.[ich] möglichst approximiren.

[3] Novalis, Allg. Brouill. (*1798), NS 3, 256, Nr. 87: Romantik[1]. Absolutisirung – Universalisirung – Classification des individuellen Moments, der ind[ividuellen] Situation etc. ist das eigentliche Wesen des Romantisirens[1/4/5]. vid. Meister. Mährchen..

[4] F. Schlegel, Fragm. Litt. u. Poes. (*1797), KFSA 16, 111, Nr. 322: Als Form hat die επ [epische] offenbar d[en] Vorzug. Sie ist subjectiv-objectiv –/ Die lyrische ist bloß subjectiv, die dramatische bloß objectiv. – Auch romantisirt zu werden ist das alte[10] Epos ganz ausschließend geschickt. Vom Drama läßt s.[ich] nur die neue[3] Komödie romantisiren..

[5] F. Schlegel, Fragm. Litt. u. Poes. (*1797), KFSA 16, 136, Nr. 606: Alle π [Poesie][3] soll Prosa[1], und alle Prosa[1] soll π [Poesie][3] sein. Alle Prosa[1] soll romantisch[1] sein. – Alle Geisteswerke sollen romantisiren[1] d[em] Roman s.[ich] möglichst approximiren..

[6] F. Schlegel, Fragm. Litt. u. Poes. (*1797), KFSA 16, 136, Nr. 609: Alle modernen[1] Rhetoriker stimmen fest ein keine Gattung im Styl anzunehmen; dieses ist merkwürdig und beweißt d[en] Imperativ d.[er] Romantisazion..