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Semantik 
Belege 
[1] Grabbe, Napoleon (1831), HKA 2, 335: Da kommt der Herzog von Orleans! [...] Der ist von der bourbonischen Rasse noch der erträglichste. Die krumme Nase hat er aber auch.

[2] Hoffmann, Irrungen (1820), 241: Das Seltsamste war wohl gewiß der Haarzopf des Alten[2], der unter dem kleinen Huth sich hervorschlängelte bis auf die Erde. Zwei muntre Gassenbüblein von der angenehmen Race, die im Thiergarten Glimmstengel avec du feu auszubieten pflegt, mühten sich dem Alten[2] auf den Zopf zu treten, das war aber unmöglich, denn in aalartigen Krümmungen und Windungen entschlüpfte er ihren Fußtritten. Der Alte[2] schien nichts davon zu bemerken.

[3] A. v. Humboldt, Königr. Neuspanien (1809), 128: Die indianischen Frauen[1] [...] verheiratheten sich lieber mit den Eroberern, als daß sie die Verachtung theilten, welche man gegen die Indianer hatte, und die spanischen Soldaten strebten um so mehr nach dergleichen Verbindungen, da nur sehr wenige Europäerinnen der Armee gefolgt waren. So blieb denn von den Eingebornen blos die dürftigste Raçe übrig, nämlich die Landbauer, die Handwerker [...], die Lastträger [...] und besonders die Hefe des Volks[5], diese Menge von Bettlern, welche die Unvollkommenheit der gesellschaftlichen Institutionen und den Druck des Feudalwesens bezeugten [...] die Strassen aller großen Städte des mexicanischen Reichs anfüllten.

[4] L. Tieck, Zerbino (1799), 248: Und kein Hund läßt sich in dieser Wüste schauen, | Da forscht nun keiner weder früh noch spat | Nach meinem sonst geschäzten guten Rath. | [...] | O Menschheit[2]! Undankbare Race! Wer, sprich frey[13], | Trug doch zuerst zu Deinem Glücke bei?

[5] Hoffmann, Eckfenst. (1822), [230].














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