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Semantik 
Belege 
[1] B. v. Arnim, Buch König (1843), 285: Wer von den Unsterblichen erzeugte sie die losgerissen von furchtsamen Banden des Schweigens das Geklüft durchschreiet mit Geschmetter des Freiheitsrufs!

[2] Chézy, Erinn. Leb. (1818), 114: W. hat mir einen langen, sehr freundlichen überzuckerten Brief[1] geschrieben, und bittet dringend um Antwort, und Verzeihung wegen seines langen Schweigens.

[3] Novalis, an seinen Bruder Erasmus (20. 9. 1796), NS 4, 193: Entweder ganz geschwiegen, oder besser ganz geredet und ohne Feigenblatt.

[4] v. d. Recke, Cagliostro (1787), 82: Ich muß gestehen, daß ich hier bestürzt wurde. Ich schwieg einige Minuten, und ging mit mir zu Rathe, wie ich hier, ohne mein Wort[3] zu brechen, und ohne wider meine Grundsätze von Recht und Unrecht zu handeln, heraus kommen sollte.

[5] A. W. Schlegel, an Schiller (26. 2. 1796), KW, 27: Verzeihen Sie, mein geehrter und gütiger Freund, daß ich auf den Empfang des überschickten Geldes und des ersten Stücks der Horen von diesem Jahre so lange geschwiegen. Ich wollte nicht gern mit leerer Hand erscheinen, und schob daher auf zu schreiben, bis der beyliegende Aufsatz würde fertig ausgearbeitet seyn.

[6] A. W. Schlegel, an L. Tieck (8. 2. 1804), L, 148: Verzeih daß ich auf deine öfteren freylich kurzen Briefe[1] so lange geschwiegen [...].

[7] J. H. Voß, F. Stolberg (1819), 48: Er drückte mir die Hand mit tiefer Rührung, und schwieg. Volltext

[8] Ahlefeld, Marie Müller (21814 [11799]), 250.

[9] Arndt, Erinn. (1840), 250.

[10] A. v. Arnim, Dolores (1810), RuE 1, 196.

[11] Börne, Brf. Paris I (1832), 80.

[12] C. D. Friedrich, an J. L. Lund (Sept. 1800), Z, 17.

[13] C. D. Friedrich, an J. K. H. Schulze (8. 2. 1809), Z, 51.

[14] Frölich, Virginia I (1820), 186.

[15] Goethe, Laun. d. Verl. (*1767/68; 1806), WA I, 9, 31.

[16] Heine, Romant. Schule (1836), 233.

[17] Hoffmann, Murr II (1822), PW 5, 566.

[18] Hölderlin, Fragm. Hyp. (1793 [1794]), 180.

[19] Hölderlin, Hyp. I (1797), 99.

[20] A. v. Humboldt, Königr. Neuspanien (1809), 140.

[21] A. v. Humboldt, Cordill. I [TrN. N.] (1810), 73.

[22] Immermann, Münchh. (1838–39), W 3, 565.

[23] S. v. Knorring, an A. W. Schlegel (13. 1. 1822), KJ 2, 387.

[24] A. Müller, Beredsamk. (!1812; 1816), 90.

[25] Ritter, Einl. Fragm. (1810), LXXVI.

[26] Runge, an D. Runge (23. 3. 1803), HS 1, 36.

[27] Schelling, Philos. d. Kunst (!1803–04), SW I, 5, 429.

[28] A. W. Schlegel, an S. Tieck-Bernhardi (3. 10. 1801), KJ 1, 25 f. (26).

[29] A. W. Schlegel, Berl. Vorles. I (!1801–02), KAV 1, 455.

[30] A. W. Schlegel, Dramat. Lit. I (1809), 285.














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