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Semantik 
Belege 
[1] Börne, Brf. Paris VI (1834), 133: Gestern Abend im Bette fing ich die Leidensgeschichte eines Italiänischen Staatsgefangenen zu lesen[1] an. Nach dem Kapitel worin er von den schrecklichen Gefühlen spricht, mit welchen man am ersten Morgen in einem Gefängnisse erwacht, schlief ich ein. Und als ich diesen Morgen erwachte, war mein erster froher Gedanke: Du bist frei[3]! Und mein zweiter froher Gedanke war: Du bist nicht frei[15]! Denn wärest du frei[15], würdest du nicht so froh sein, daß heute Samstag ist, der dir einen Brief[1] bringt. Aber ich Glücklicher! Das ist kein carcero duro, und ich will es gern ertragen mein Leben lang.

[2] Laube, Jg. Eur. I.2 (1833), 155: Fragst Du mich, warum ich mein Clärchen nicht suche, da ich doch erfahren, sie sei noch frei, und harre wahrscheinlich ihres alten[6] Geliebten, so kann ich Dir nicht viel Tröstliches [...] erwidern.














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