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Semantik 
Belege 
[1] Hegel [Hotho], Aesth. II (1837), 401: Der Mensch[1] kann zwar auch wie die Thiere[1] auf Vieren gehn, und die Kinder[1] thun es in der That; sobald aber das Bewußtsein zu erwachen beginnt, reißt der Mensch[1] sich von dem thierischen Gebundensein an den Boden los, und steht frei für sich aufrecht da. Dieß Stehn ist ein Wollen, denn hören wir auf, stehen zu wollen, so wird unser Körper zusammensinken und zu Boden fallen. Volltext

[2] A. W. Schlegel/C. Schlegel, Rez. Schulz (1797), 220: Auch sind wir auf allerley kleine Versehen gegen die Richtigkeit der Sprache[3] gestoßen; [...] doch wäre durchgängige grammatische Genauigkeit hier deswegen eine sehr schätzbare Tugend gewesen, weil sie, überall wo wir unsre Sprache[3] auf eine lebendige Weise, nicht mit der gemessensten Vorbereitung, behandeln: im Gespräche, in freyen mündlichen Vorträgen, sogar auf der Bühne, noch sehr selten unter uns ist.

[3] A. v. Humboldt, Ansicht. Natur (1808), 171.

[4] C. Schlegel, an A. W. Schlegel (11. 5. 1801), C 2, 137.

[5] C. Schlegel, an A. W. Schlegel (10. 12. 1801), C 2, 228.














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