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Semantik 
Belege 
[1] L. Tieck, Phant. ü. d. Kunst (1799), 93: Wie wundervoll und schön[6] ist es, sich oft mit allen Gedanken in der nächsten Gegenwart zu verlieren, und das Treiben des geheimnißvollen Lebens so recht eigentlich zu merken und zu spüren! Wir werden uns dann selbst zurückgegeben, und treffen süße Gefühle und Ahndungen wieder an, die uns vielleicht schon seit der Kindheit verließen. | So geht es uns zu mancher Zeit[7], wenn wir die unmündige Menschheit betrachten, wenn wir unsern Blick einmal recht eigentlich auf diese verschlossenen Knospen heften, in deren unbefangenem Lächeln, in ihren süßen heitern[1] Augen, die jammervolle Zukunft schläft; die sich so innig genießen, und ⟨94⟩ nichts weiter zu wissen streben. Volltext

[2] A. v. Arnim, Ged. I (1808), SW 22, 71.

[3] Novalis, Glaub. u. Lieb. (1798), 273.

[4] Schiller, Ästh. Erzieh. (1795), NA 20, 321.

[5] F. Schlegel, Ideen (1800), 5, Nr. 7.

[6] Wienbarg, Aesth. Feldzg. (1834), 193.














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